Angesichts der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten könnte ein iranischer Angriff auf Israel nach Angaben des US-Senders Foxnews in den nächsten 24 Stunden erfolgen. In diesem Kontext hat Bundeskanzler Olaf Scholz die beteiligten Parteien vor einem „Flächenbrand“ gewarnt und zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgerufen.
Wachsende Spannungen und drohender Angriff
Laut Foxnews stehen die Zeichen auf Eskalation. „Regionale Quellen“ zufolge könnte die „Stunde Null“ bald erreicht sein. Die Erwartung eines Angriffs seitens Irans basiert auf jüngsten Drohungen, die als Vergeltung für die Tötung des Hamas-Führers Ismail Haniyya in Teheran im vergangenen Monat gemacht wurden. Auch ein Vergeltungsschlag der Hisbollah aus dem Libanon steht im Raum, da ein führender Kommandeur der Miliz getötet wurde.
Westliche Reaktionen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Regierungen von Großbritannien und Frankreich beobachten die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten mit großer Sorge. Sie haben alle Beteiligten aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um eine Eskalation der Lage zu verhindern. Bundeskanzler Scholz hat sowohl mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als auch Irans Präsidenten Massud Peseschkian telefoniert und beide vor einem „Flächenbrand“ gewarnt.
Mögliche Bedrohungen
Die Bedrohung durch den Iran ist nicht neu. Am 13. April hatte das Land mehr als 300 Drohnen, Marschflugkörper und ballistische Raketen auf Israel abgeschossen. Fast alle konnten von der israelischen Luftabwehr mit Unterstützung von Verbündeten abgewehrt werden. Welches Ausmaß ein neuer Angriff haben könnte, ist allerdings noch unklar.
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