Ein Iraker ist am Dienstag in Gütersloh aufgrund eines Haftbefehls der Bundesanwaltschaft festgenommen worden. Der Beschuldigte wird dringend der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung verdächtigt.
Festnahme in Gütersloh
Beamte des Bundeskriminalamts haben am Dienstag in Gütersloh auf Grundlage eines Haftbefehls des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom 12. Juni einen Iraker festgenommen. Laut dem Generalbundesanwalt ist der Beschuldigte „dringend verdächtig“, Mitglied in einer ausländischen terroristischen Vereinigung gewesen zu sein.
Verdacht der Mitgliedschaft beim IS
Im Haftbefehl wird erläutert, dass der Beschuldigte zwischen 2014 und 2017 im Irak vermutlich als Kämpfer für die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) tätig war. Er soll verschiedenen Kampfeinheiten angehört und von der Organisation dafür entlohnt worden sein.
Vorführung vor Bundesgerichtshof
Am Mittwoch wurde der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, wie die Bundesanwaltschaft mitteilte. Dem Beschuldigten wurde der Haftbefehl eröffnet und der Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet.
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