HASEPOST
 
HASEPOST

Interne Bedenken gegen Atomausstieg möglicherweise unterdrückt

In einem brisanten Medienbericht wirft das Magazin „Cicero“ einigen führenden Mitgliedern der Grünen vor, interne Bedenken gegen einen fristgerechten Atomausstieg unterdrückt zu haben. Diese Behauptungen haben heftige Debatten ausgelöst und wurden vom Bundeswirtschaftsministerium dementiert.

Interne Frustrationen über Atomausstieg?

Mitarbeiter von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (beide Grüne) sollen laut dem Magazin „Cicero“ interne Einwände gegen einen geplanten Atomausstieg unterdrückt haben. Diese Anschuldigungen gingen aus den Atomkraft-Akten des Wirtschaftsministeriums hervor. Gegen die Darstellung wehrte sich das Wirtschaftsministerium entschieden.

Rufe nach Konsequenzen und Untersuchungen

Die Parteigründerin und Namensgeberin des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) äußerte sich in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ zu den Vorwürfen. Sie brachte die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses ins Spiel und erklärte: „Solange die Vorwürfe, dass der Sicherheit der Energieversorgung aktiv geschadet wurde, nicht ausgeräumt sind, darf auch ein Untersuchungsausschuss kein Tabu sein“. Wagenknecht fügte hinzu: „Der Filz in grün geführten Ministerien ist ein schädliches Dickicht, das aufgelöst gehört“.

Parteiübergreifende Kritik an der Politik der Grünen

In der „Rheinischen Post“ äußerte sich Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, zu den Vorwürfen. Er behauptete, dass die Grünen eine ideologisch getriebene Partei seien und sagte: „Das Wohl ihrer Partei steht für sie über dem Wohl unseres Landes“. Er wies darauf hin, dass Entscheidungen rein nach Ideologie und Parteiprogramm an Fachleuten vorbei dem Ansehen von Politik insgesamt, der Wirtschaft und der Sicherheit von Arbeitsplätzen schaden würden – unabhängig davon, wie man zur Nutzung von Atomenergie steht.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion