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Insa-Umfrage: Mehrheit unterstützt beschleunigten Klimaschutzmaßnahmen

Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich eine beschleunigte Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen durch die Bundesregierung, ist aber bereit, persönliche Zugeständnisse für den Klimaschutz zu machen, so eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild“.

Öffentliche Meinung zu Klimaschutzmaßnahmen

46 Prozent der Befragten bewerten die Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung als zu langsam vorangetrieben, während 25 Prozent dies als genau richtig empfinden. 19 Prozent hingegen sehen die Maßnahmen als zu schnell oder eher zu schnell an. Interessanterweise befürworten 54 Prozent der Befragten den Ausbau von Windenergie, doch sinkt diese Zustimmung auf 32 Prozent, wenn es um Windanlagen in der direkten Nachbarschaft geht.

Wärmepumpen-Offensive und Sorgen um die Erderhitzung

Die Wärmepumpen-Offensive der Ampelregierung stößt auf geteilte Meinungen: 49 Prozent lehnen sie ab, während ein Drittel das Gesetz unterstützt. 40 Prozent der Deutschen machen sich etwas Sorgen um die Erderhitzung, wobei 36 Prozent starke oder sehr starke Sorgen haben.

Bereitschaft zu persönlichen Einschränkungen

43 Prozent der Deutschen sind bereit, weniger Fleisch zu essen, um das Klima zu schützen. 21 Prozent tun das bereits. 36 Prozent sind bereit, weniger Auto zu fahren, wobei 18 Prozent sogar deutlich weniger fahren würden. 55 Prozent fliegen bereits seltener in den Urlaub, um das Klima zu schützen und 18 Prozent können sich dies vorstellen.

Bereitschaft zu höheren Ausgaben

Eine Mehrheit der Deutschen ist bereit, mehr Geld auszugeben, um das Klima zu schützen: 41 Prozent würden weniger als 100 Euro pro Monat investieren, während 20 Prozent zwischen 100 und 200 Euro und neun Prozent zwischen 200 und 300 Euro ausgeben würden. 48 Prozent würden etwas mehr Geld für Lebensmittel ausgeben, um das Klima zu schützen. 19 Prozent sind bereit, deutlich mehr auszugeben.

Für die Erhebung wurden im Zeitraum von 4. bis 7. August insgesamt 1.000 Menschen befragt.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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