Die allgemeine Inflationsrate in den USA hat im Dezember laut Statistikbehörde mit 3,4 Prozent leicht angezogen. Während Nahrungsmittel teurer wurden, sind die Energiepreise gesunken. Die „Kerninflation“ ohne Energie und Nahrungsmittel liegt bei 3,9 Prozent.
Inflation in den USA steigt leicht an
Im Dezember kam es in den USA zu einem Anstieg der Inflationsrate. Im Vergleich zum Vorjahr verteuerten sich die Preise um 3,4 Prozent, so die zuständige Statistikbehörde. Dies stellt einen Anstieg im Vergleich zum Vormonat dar, in dem die Preise noch um 3,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen waren.
Kerninflation lässt leicht nach
Interessant ist die Entwicklung der sogenannten „Kerninflation“, die Teuerung ohne Energie und Nahrungsmittel. Hier verzeichnete die Statistikbehörde eine leichte Abnahme auf 3,9 Prozent im Dezember, im Vergleich zu 4,0 Prozent im Vormonat.
Entwicklung von Nahrungsmittel- und Energiepreisen
Betrachtet man die einzelnen Komponenten der Inflation, so verteuerten sich Nahrungsmittel im Jahresvergleich um 2,7 Prozent. Die Energiepreise hingegen gaben um 2,0 Prozent nach, wobei insbesondere Benzin günstiger wurde – es war fast 15 Prozent günstiger zu haben als im Vorjahr.
Auswirkungen auf Zinspolitik und Börse
Die Inflationsentwicklung in den USA steht unter genauer Beobachtung von Anlegern und der Notenbank. Hohe und anhaltende Teuerungsraten könnten die Notenbank Fed dazu veranlassen, auf die von den Börsen erhofften Zinssenkungen zu verzichten. Hohe Zinsen sind oftmals sowohl für die Börse als auch für den Immobilienmarkt nachteilig, da sie das Bankkonto als Anlagealternative attraktiv machen.
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