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Indischer Außenminister verteidigt Käufe von russischem Öl

Der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar hat die Anschaffung von russischem Öl durch sein Land verteidigt. Er sieht in der wachsenden bilateralen Handelsbeziehung zu Russland keine Alternative und betrachtet die Beziehungen zu Europa und Deutschland als positiv.

Verteidigung der Ölkäufe von Russland

Subrahmanyam Jaishankar, Indiens Außenminister, hat in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ die fortgesetzten Ölkäufe seines Landes von Russland verteidigt. „Russland hat unsere Interessen nie verletzt“, sagte Jaishankar. Er betonte, dass das heutige Verhältnis zu Moskau auf einer „stabilen und immer sehr freundschaftlichen Beziehung zu Russland“ beruhe. Jaishankar deutete auch an, dass Indien möglicherweise eine Vermittlerrolle im Konflikt in der Ukraine einnehmen könnte.

Steigender bilateraler Handel und Stabilisierung der Weltmarktpreise

Jaishankar erklärte weiter, dass der bilaterale Handel zwischen Indien und Russland im vergangenen Jahr erheblich zugenommen hat. Er sieht keine Alternative zum Kauf von russischem Rohöl und Gas. „Hätte niemand das Rohöl aus Russland und alle das aus den anderen Ländern gekauft, wären die Preise am Energiemarkt noch weiter nach oben geschossen.“ Er argumentierte, dass die Käufe Indiens dazu beigetragen haben, die Weltmarktpreise zu stabilisieren.

Beziehungen mit Deutschland und Europa

Hinsichtlich der Beziehungen zu Europa und vor allem zu Deutschland stellte Jaishankar fest, diese seien auf gutem Weg. Bei dem seit langem diskutierten Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien wollte sich der Außenminister jedoch nicht auf einen möglichen Abschluss in diesem Jahr festlegen. Jaishankar bemerkte auch eine größere Offenheit Deutschlands zur Lieferung von Rüstungsgütern an Indien, da seine Gesprächspartner nun verstehen würden, dass „man in Beziehungen nicht einen Teil komplett ausklammern kann.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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