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Import von Feuerwerkskörpern steigt erneut um 6,8 Prozent

Die Importe von Feuerwerkskörpern nach Deutschland stiegen im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 6,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Fast alle importierten Feuerwerkskörper stammen aus China, während die deutschen Exporte von Feuerwerkskörpern gleichzeitig zurückgegangen sind.

Importe steigen, Exporte sinken

Von Januar bis September 2024 wurden 25.900 Tonnen Feuerwerkskörper nach Deutschland importiert. Dies stellt eine Steigerung von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum dar. Im Jahr 2023 wurden in den ersten drei Quartalen 24.300 Tonnen Feuerwerkskörper eingeführt, was ein Plus von 281,1 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022 ausmacht. Es ist allerdings noch zu beachten, dass das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 mit 29.800 Tonnen in den ersten drei Quartalen durch die Importe von Feuerwerkskörpern im Jahr 2024 nicht erreicht wurde.

Auf der anderen Seite nahm die Menge an aus Deutschland exportierten Feuerwerkskörpern ab. Destatis berichtet, dass von Januar bis September 2024 nur noch 1.000 Tonnen Feuerwerkskörper exportiert wurden, was einem Rückgang von 82,2 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht.

Herkunft der importierten Feuerwerkskörper

Die überwiegende Mehrheit der nach Deutschland importierten Feuerwerkskörper kommt aus China. 99 Prozent aller von Januar bis September 2024 eingeführten Feuerwerkskörper stammen aus diesem Land. In den vergangenen 20 Jahren machten chinesische Importe nach Deutschland stets mehr als 90 Prozent der insgesamt eingeführten Menge an Feuerwerkskörpern aus.

Debatte um Feuerwerksverbote

Die gestiegenen Einfuhrzahlen von Feuerwerkskörpern fallen in eine Zeit, in der immer wieder über Einschränkungen für privates Feuerwerk debattiert wird. Sicherheits- und Umweltschutzaspekte werden dabei als Argumente angeführt. In den Jahren der Covid-19-Pandemie gab es bereits Verkaufsverbote für Feuerwerkskörper.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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