Christiane Benner, Vorsitzende der IG-Metall, fordert einen festgelegten Brückenstrompreis bis zum Jahr 2030, um die Abwanderung energieintensiver Unternehmen zu verhindern. Die Gewerkschaft plant zudem einen Aktionstag Ende November, um ihre Forderungen zu untermauern und den grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck zu unterstützen.
Keine Alternative zum Brückenstrompreis
Christiane Benner, die Vorsitzende der IG-Metall, argumentiert, dass ein festgelegter Brückenstrompreis bis 2030 unvermeidlich ist, um eine Abwanderung von Unternehmen, die viel Energie verbrauchen, zu verhindern. „Damit wir keine Abwanderung haben, von energieintensiven Unternehmen, brauchen wir diesen Brückenstrompreis, wirklich mit einem festen Ziel“, sagte sie in Interviews mit den Sendern RTL und ntv.
Solidarischer Aktionstag geplant
Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten will Benner ihre Forderungen unterstreichen. Sie kündigte am Mittwoch einen „Aktionstag“ für Ende November an. An diesem sollen auch die Beschäftigten der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) teilnehmen. Der Aktionstag soll konkret am 24. November stattfinden.
Unterstützung für Robert Habeck
Am Aktionstag soll neben der Umsetzung der Forderungen auch politische Unterstützung geleistet werden. „Wir werden Herrn Habeck unterstützen mit unseren Aktionen“, so Benner. Damit stellt sich die IG-Metall hinter den grünen Wirtschaftsminister und seine Politik.
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