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Ifo-Präsident warnt vor wirtschaftlichen Folgen einer stärkeren AfD

Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, und der Chef des Energietechnikkonzerns Siemens Energy, Christian Bruch, warnen vor den wirtschaftlichen Folgen einer stärker werdenden AfD. Sie argumentieren, dass die programmatische Vorstellung der AfD, aus der Europäischen Union auszutreten, sowie ihr Verhältnis zu Russland, negative Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland haben könnten.

Warnungen vor politischen Entwicklungen

Clemens Fuest, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, äußerte in der „Süddeutschen Zeitung“ Bedenken hinsichtlich der AfD und deren möglicher Einfluss auf die deutsche Wirtschaft. „Die programmatische Vorstellung der AfD, aus der Europäischen Union auszutreten, halte ich für hochproblematisch“, sagte Fuest. Er fügte hinzu: „Nationalismus und Abschottung treffen das Herz des deutschen Geschäftsmodells, solche Forderungen sind wirtschaftspolitischer Unsinn.“

Einfluss auf die Außenpolitik

Abgesehen von der EU-Politik kritisierte Fuest auch das Verhältnis der AfD zu Russland. „Die AfD ist in weiten Teilen Putin-freundlich“, so Fuest, „Das widerspricht deutschen Interessen fundamental.“

Auswirkungen auf Investoren

Laut Fuest könnte das politische Klima, das durch eine stärkere AfD hervorgerufen wird, auch negative Auswirkungen auf ausländische Investoren haben und möglicherweise Fachkräfte davon abhalten, nach Deutschland zu kommen.

Kritik an der Zusammenkunft in Potsdam

Christian Bruch, Vorstandsvorsitzender des Energietechnikkonzerns Siemens Energy, äußerte sich ebenfalls kritisch über die AfD und insbesondere über ein Treffen in Potsdam, das von „Correctiv“ aufgedeckt wurde. „Pläne und Gedankengut wie diese sind nicht nur in höchstem Maße unanständig, sondern gefährden auch die Grundlagen eines friedlichen Miteinanders und unseren Wohlstand“, erklärte Bruch.

Wunsch nach klaren Positionierungen

Bruch drängte auf eine klare Positionierung und sprach sich gegen „sprachliche Verharmlosungen“ aus, die dazu dienen könnten, Protestwähler anzuziehen. Weiterhin betonte er, dass Investoren „gute wirtschaftliche Randbedingungen sehen und für [ihn] sind diese mit Offenheit und Toleranz in einer Gesellschaft zwingend verbunden.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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