Die öffentlichen Kassen in Deutschland verzeichneten im Jahr 2023 mit 421 Millionen Euro einen neuen Rekord bei den Einnahmen aus der Hundesteuer, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Dies bedeutet ein Plus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und stellt einen kontinuierlichen Anstieg im Zehn-Jahresvergleich dar.
Hundesteuereinnahmen auf Rekordniveau
Im Jahr 2022 beliefen sich die Einnahmen aus der Hundesteuer auf 414 Millionen Euro, was eine Steigerung von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) äußerte, erzielten die Städte und Gemeinden im Jahr 2023 mit 421 Millionen Euro einen neuen Rekord bei den Einnahmen aus der Hundesteuer. Die Einnahmen aus der Hundesteuer haben in den letzten Jahren stetig zugenommen und sind im Zehnjahresvergleich um 41 Prozent gestiegen: 2013 waren es noch 299 Millionen Euro, die durch die Hundesteuer eingenommen wurden.
Eine Kommunalabgabe mit Variationen
Die Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer. Die jeweilige Kommune legt dabei Höhe und Ausgestaltung der Steuersatzung fest. Oftmals hängt der Betrag, den Hundebesitzer zahlen müssen, von der Anzahl der Hunde im Haushalt oder der Hunderasse ab. Daher bedeutet eine Steigerung der Steuereinnahmen nicht zwangsläufig einen Anstieg der Zahl der Haustiere.
Steigende Preise für Heimtiernahrung
Neben den Steuerzahlungen stellen auch die Kosten für die Haltung eines Hundes einen wesentlichen Kostenfaktor dar. Laut Destatis stiegen die Preise für Hunde- und Katzenfutter im Jahresdurchschnitt 2023 um 16,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr deutlich an. Zum Vergleich: Die Gesamtteuerung lag im gleichen Zeitraum bei 5,9 Prozent.
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