Der teilweise Einsturz eines Hotels an der Mosel hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) „erschüttert“, sie drückte ihre Anteilnahme für die Opfer und ihren Dank für die Rettungskräfte aus. Die Ursache der Tragödie ist noch unklar und es wird befürchtet, dass immer noch Menschen unter den Trümmern sind.
Bundesinnenministerin „erschüttert“
Die teilweise Zerstörung eines Hotels an der Mosel hat die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zutiefst betroffen gemacht. „Mein Mitgefühl und meine Gedanken gelten den Familien der Getöteten“, äußerte sie am Mittwoch. Sie äußerte die Hoffnung, dass die schwerverletzten Opfer sich von ihren Verletzungen erholen können.
Anerkennung der Rettungsmaßnahmen
Die Ministerin lobte die unermüdliche Arbeit der Einsatzkräfte. Sie betonte: „Die Einsatzkräfte vor Ort tun alles, um weitere Leben zu retten“. Sie sprach auch dem Technischen Hilfswerk ihren besonderen Dank aus, welches mit rund 100 Helferinnen und Helfern die Rettungsmaßnahmen unterstützt, nach Verschütteten sucht und überwacht, dass nicht weitere Teile des Gebäudes einstürzen.
Details zum Unglück
Das Unglück in dem Hotel ereignete sich bereits am Dienstagabend gegen 23 Uhr. Im Moment des teilweisen Einsturzes waren 14 Personen im Gebäude, von denen fünf sich unverletzt retten konnten. Zwei Menschen haben jedoch ihr Leben verloren, während immer noch Personen unter den Trümmern vermutet werden.
Die genaue Ursache des Einsturzes ist noch nicht bekannt. Auch umliegende Gebäude wurden sicherheitshalber evakuiert.
Informationen zur Lokalität
Das Unglück ereignete sich in Kröv, einer Ortsgemeinde mit rund 2.200 Einwohnern im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Kröv gehört zur Verbandsgemeinde Traben-Trarbach und ist direkt an der Mosel gelegen. Es ist als staatlich anerkannter Erholungsort bekannt.
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