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Homöopathie-Aus in Deutschland: Erstattung für Kinder bleibt erhalten

Das angekündigte Aus für die Kostenübernahme homöopathischer Mittel durch die Krankenkassen, initiiert durch den Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), wird wahrscheinlich weniger drastisch ausfallen als ursprünglich erwartet. Trotz der kontroversen Debatte wird es wohl weiterhin Erstattungsmöglichkeiten für Homöopathie geben, insbesondere für Kinder.

Homöopathie-Erstattung weiterhin möglich

Karl Lauterbach hatte eine Diskussion um die Homöopathie letzte Woche ins Rollen gebracht. „Homöopathie macht als Kassenleistung keinen Sinn“, schrieb er auf X (früher Twitter). Er kritisierte das Fehlen von wissenschaftlichen Beweisen für die Wirksamkeit von Globuli und anderen homöopathischen Mitteln. Lauterbach hoffte außerdem, dass durch das Streichen der Homöopathie von der Kostenübernahme der Krankenkassen eine Entlastung zwischen 20 und 50 Millionen Euro erreicht werden könnte.

Reaktionen und zukünftige Regelungen

Die Reaktionen auf die Ankündigung des Homöopathie-Aus waren geteilt. Jetzt ist jedoch laut „Business Insider“ und Regierungskreisen bekannt geworden, dass homöopathische Medikamente für Kinder bis zum Alter von 12 Jahren sowie Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr mit Entwicklungsstörungen weiterhin erstattungsfähig bleiben sollen.

Die Voraussetzung für die Erstattung bleibt jedoch, dass die Medikamente von einem Arzt verschrieben werden. Das bedeutet, dass Krankenkassen auch in Zukunft Mittel für die Erstattung von Homöopathie bereitstellen müssen – und die von Lauterbach erhofften Einsparungen könnten deutlich geringer ausfallen als bisher angenommen.

Die weiterhin bestehenden Kosten für die Homöopathie könnten somit die geplante Entlastung der Krankenkassen deutlich mindern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die weitere Debatte um die Homöopathie auswirkt und welche Maßnahmen in Zukunft noch getroffen werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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