Angesichts steigender Umfragewerte für die AfD in Ostdeutschland hat Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), vor negativen Auswirkungen auch auf Handwerksbetriebe gewarnt. Dittrich betonte die Abhängigkeit des Handwerks von Weltoffenheit und Willkommenskultur und kritisierte die derzeitige Diskussion um das Thema “Remigration”.
Gewarnt vor Schäden für Handwerksbetriebe
Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, warnt vor potenziellen Schäden für Handwerksbetriebe infolge der steigenden Unterstützung für die AfD in Ostdeutschland. “Es gibt überhaupt keinen Zweifel, dass das Handwerk auf Weltoffenheit und eine Willkommenskultur angewiesen ist”, sagte Dittrich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Rassismus, Hass und Hetze sind keine Geschäftsmodelle, die uns helfen, sondern sie schädigen uns.”
Abgelehnte Behauptungen und Aufforderung zum Handeln
Dittrich, der selbst einen Dachdeckerbetrieb in Dresden führt, äußerte zudem seine Besorgnis über die aktuelle Diskussion um das Thema “Remigration”. Er lehnte jedoch Behauptungen ab, dass Thesen der AfD besonders stark bei Handwerkern verankert seien. “Mir ist keine Statistik bekannt, dass das Handwerk stärker als andere Berufsgruppen bei extremen Parteien verankert ist”, sagte er.
Politik muss sich mit Ängsten der Menschen auseinandersetzen
Gleichzeitig appellierte er an die Politik, sich mit den Ängsten der Menschen auseinanderzusetzen, um “Entwicklungen den Boden zu entziehen, die uns Schaden zufügen”. In diesem Kontext kritisierte Dittrich das Vorgehen der Bundesregierung und forderte die Ampel-Koalition auf, “ins Handeln” zu kommen.
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