Für den schönsten Tag im Jahr kann mit der Planung gar nicht früh genug begonnen werden. Im Gegenteil, meist kommt es am Ende doch noch zu Verzögerungen, die für Stress sorgen können. Wer sicher gehen will, kann die Hochzeitsplanung natürlich an eine Eventagentur auslagern. Doch nicht immer ist dies gewünscht. Worauf sollte also bei einer Hochzeitsplanung geachtet werden?
Frühzeitige Planung
Wichtig ist vor allem die frühzeitige Planung. Alle Dekoration, die Kleider und die Wahl der Eheringe – all das braucht entsprechend Zeit. Oft muss noch etwas angefertigt werden. Das Kleid muss vielleicht geändert werden, die Dekoration passt vielleicht nicht zum Ambiente und die Eheringe müssen erst geschmiedet werden, wenn es nichts von der Stange sein soll. Daher gilt: Mit der Planung einer Hochzeit kann man nicht früh genug beginnen und es sollten wenigstens mehrere Monate eingeplant werden.
Termin festlegen und Gäste informieren
Einer der wichtigsten Schritte ist die Terminplanung und die entsprechende Information an die Gäste. Bevor die eigentliche Einladung an die Gäste abgeschickt wird, sollte daher gleich nach Festlegen des Termines schon eine Vorab-Einladung mit einer „Save the Date“ – Karte erfolgen. Der Termin sollte indes nicht zu starr gewählt sein. Wer sich vornimmt, an genau einem bestimmten Tag im Jahr zu heiraten, kann schnell auf Schwierigkeiten stoßen, wenn die Gäste an diesem Tag in großer Zahl nicht kommen können oder die benötigten Dienstleister nicht die Kapazitäten für diesen Tag haben. Dann müssen Abstriche bei der Feier gemacht werden, was natürlich verhindert werden soll. Besser ist es, einen flexiblen Zeitraum ins Auge zu fassen und sich dann bei Dienstleistern und Gästen zu erkundigen, wann in diesem Zeitraum der beste Zeitpunkt wäre, um so viel wie möglich von den eigenen Wünschen verwirklichen zu können.
Die wichtige Frage: Standesamtlich oder auch kirchlich?
Früher war eine kirchliche Zeremonie selbstverständlich, heute gibt es viele Paare, die darauf verzichten. Manche machen die kirchliche Zeremonie nur noch um ihrer Verwandtschaft willen, für andere gehört eine solche Trauung in jedem Fall dazu. Oftmals wird es so gehandhabt, dass die standesamtliche Trauung nur im kleinen Kreis stattfindet, während die kirchliche Trauung zur eigentlichen Feier wird. Dies hat meist auch mit den Räumlichkeiten zu tun. Nicht immer ist ein Standesamt so aufgebaut, dass viele Gäste der Zeremonie beiwohnen können. Wer keine kirchliche Trauung möchte, aber dennoch der standesamtlichen Zeremonie etwas hinzufügen will, kann sich auch für eine freie Zeremonie entscheiden. Anbieter dafür gibt es viele und die freie Zeremonie hat den Vorteil, dass das Hochzeitspaar die Gestaltung selbst übernehmen kann und die Dinge einfließen lassen kann, die ganz persönlich wichtig erscheinen.