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Hitziges TV-Duell: Höcke und Voigt diskutieren EU und Migration

Der Landeschef der CDU Thüringen, Mario Voigt, und der AfD-Chef Björn Höcke sind am Donnerstag in einem hitzigen Fernsehduell aufeinandergetroffen, das von Welt-TV live aus Berlin übertragen wurde. Die Diskussion drehte sich um die Zukunft der Europäischen Union, die aktuelle Wirtschaftslage und vor allem um die Migration.

Gespannte Diskussion um die EU und Migration

Björn Höcke erneuerte im Fernsehduell seine harte Kritik an der EU, die er als unerträglich bürokratisch und gängelnd darstellte. Seine Forderung „Diese EU muss sterben“ hatte Auslöser für das TV-Duell, das von Welt-TV live aus Berlin übertragen wurde. Mario Voigt hingegen unterstrich die Unverzichtbarkeit der EU für die Stabilität, wenngleich er Kritik an bestimmten Aspekten, wie dem Verbrennerverbot, äußerte. Voigt warf der CDU vor, dass sie das Verbrennerverbot selbst in ihrem Europawahlprogramm führe, wo der Satz „Wir wollen das Verbrennerverbot wieder abschaffen“ steht.

Migrationsdebatte führt zu hitzigen Momenten

Die Diskussion um die Migration führte zu hitzigen Momenten im Duell. Voigt sprach von einem Zustand, den man „nicht weiter akzeptieren“ könne, insbesondere, dass Deutsche in einigen Kitas keinen Platz bekämen, weil dieser für Ausländer reserviert sei. Die Kritik richtete sich auch gegen den einzigen deutschen AfD-Landrat in Thüringen, der hinsichtlich der Bezahlkarte für Asylbewerber keinen Fortschritt zeige. Höcke entgegnete darauf, dass Angela Merkel und die CDU die aktuelle Migrationslage erst verursacht hätten.

Interne Debatten und kritische Stimmen

Das TV-Duell hatte im Vorfeld erhebliches Aufsehen erregt, mit Kritikern, insbesondere aus den Reihen von SPD und Grünen, die dessen Durchführung ablehnten. Voigt rechtfertigte seine Teilnahme auf Twitter und wies darauf hin, dass das Ignorieren der AfD in der Vergangenheit keinen Erfolg gebracht habe: „10 Jahre lang ist man dieser Diskussion aus dem Weg gegangen. Gebracht hat es nichts. Heute steht die AfD bei 29 Prozent in Thüringen.“

Blick auf die kommenden Wahlen

Sowohl Voigt als auch Höcke sind die Spitzenkandidaten ihrer Parteien für die bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen am 1. September. Beide streben das Amt des Ministerpräsidenten an. In der letzten Infratest-Umfrage liegt die CDU Thüringen mit 20 Prozent auf dem zweiten Platz, gefolgt von der Linken des amtierenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow mit 16 Prozent.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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