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Heizungsgesetz könnte negative Auswirkungen auf die Immobilienbranche haben

Die vorgeschlagene Änderung des Heizungsgesetzes stößt auf scharfe Kritik von Immobilienunternehmen und Mieterverbänden, die in einem offenen Brief an die Bundestagsabgeordneten vor den negativen Auswirkungen des Gesetzes warnen.

Kritik am vorgeschlagenen Heizungsgesetz

Die Immobilienwirtschaft hat in einem Schreiben, über das die „Bild“ berichtete, Alarm geschlagen und warnt vor negativen Auswirkungen des geplanten Heizungsgesetzes. Sie heben hervor, dass die geplante Förderung weit hinter der bisherigen Förderung zurückbleibt.

Der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko, kritisierte in dem Brief „eine massive Kürzung der bisherigen Förderung, die die Belastungen am Wohnungs- und Immobilienmarkt noch einmal deutlich erhöhen und ein verheerendes Signal senden würde“. Laut Gedaschko würden die Mieten durchschnittlich um 1,14 Euro pro Quadratmeter steigen.

Belastung für Mieter

Besonders bedenklich sei die zusätzliche Belastung für Mieter von Mehrfamilienhäusern. Gerade hier leben überdurchschnittlich oft Bezieher niedriger Einkommen, die besonders hart von den anstehenden Kostensteigerungen getroffen würden.

Forderungen an die Bundesregierung

Die Kritiker des Gesetzesentwurfs fordern Nachbesserungen und eine realistischere Bewertung der Auswirkungen auf Mieter und Immobilienunternehmen. Für Kai Warnecke, Präsident des Verbands Haus und Grund, zeigt die aktuelle Debatte, „dass der Regierungsentwurf weiterhin eine Notlösung ist“. Der Entwurf sei weder für die Bürger noch für den Klimaschutz „wirklich zielführend“, so Warnecke gegenüber der „Bild“.

Die Bundesregierung steht nun vor der Herausforderung, einen Kompromiss zu finden, der sowohl den Klimaschutz vorantreibt als auch die wirtschaftlichen Interessen der Immobilienwirtschaft und die Belange der Mieter berücksichtigt.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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