Große Poren und Unreinheiten im Gesicht sind bei vielen eher Probleme aus den Zeiten der Pubertät. Doch nicht selten treten sie mit zunehmendem Alter und besonders während der Wechseljahre wieder auf: Das Hautbild verschlechtert sich plötzlich wieder. Auf der Suche nach Lösungen wird man wie so oft in der Natur fündig: Ein seltenes Harz-Extrakt soll das Hautbild wieder verfeinern und Unreinheiten vorbeugen. Wie wirkt die Aktiv Harzsalbe von Biovolen? Welche Erfahrung machen Anwender im Selbsttest? Jetzt mehr erfahren!
Wie entstehen große Poren und Mitesser?
Jeder Mensch hat am gesamten Körper Poren – allein im Gesicht sind es etwa 300.000 von ihnen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Haut und erfüllen verschiedenste Aufgaben. Beispielsweise sorgen die kleinen Kanäle dafür, dass der Körper Schweiß und Talg absondern und die oberste Hautschicht so geschmeidig halten und vor äußeren Umwelteinflüssen schützen kann.
Die Größe der Poren hängt vor allem vom individuellen Hauttyp ab – fettige Haut und Mischhaut neigen eher zu großen Poren als normale oder trockene Haut. Grundsätzlich wird die Porengröße genetisch bestimmt. Die einen haben kleinere, die anderen größere Poren. Liegen allerdings stark sichtbare bzw. vergrößerte Poren vor, ist die Ursache meist eine andere.
Erweiterte Poren entstehen hauptsächlich aufgrund einer übermäßigen Talgproduktion der Haut. Der Talg kann dann von den Talgdrüsen nicht mehr vollständig nach außen geleitet werden. Vor allem dann, wenn die Poren durch abgestorbene, verhornte Haut blockiert sind. Auch Make-Up kann eine Pore verstopfen. Der angesammelte Talg staut sich also in den Öffnungen der Poren und die Porenkanäle werden solange geweitet, bis die Ansammlung schließlich abfließen kann. Die Öffnung vergrößert sich und kann nicht mehr auf ihre ursprüngliche Größe zurückschrumpfen. Die Folge: Sie ist als erweiterte Pore deutlich im Gesicht sichtbar.
Ähnlich wie vergrößerte Poren bilden sich auch Mitesser. Dadurch, dass der Talg nicht schnell genug abfließen kann, bildet sich ein Talgpropf, der die Öffnungen verstopft. Je mehr Talg die Haut produziert, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Poren blockiert werden und Unreinheiten und Mitesser entstehen. Von außen sind sie als schwarze oder weiße Punkte auf der Haut sichtbar. Zum Pickel werden sie dann, wenn Bakterien in die verstopften Talgdrüsen gelangen und die Mitesser sich entzünden.
Was begünstigt große Poren und Mitesser?
Die Entstehung von vergrößerten Poren hat häufig körperliche Ursachen. Doch auch äußere Faktoren wie die UV-Strahlung und die Ernährung können sich auswirken.
Liegt eine übermäßige Talgproduktion vor, hat das häufig hormonelle Hintergründe. Liegt der Anteil der männlichen Geschlechtshormone über dem der weiblichen Östrogene, verstärkt das die Produktion von Talg. Die aktive Form des Testosterons (Dihydrotestosteron) stimuliert die Talgdrüsen, weshalb die Produktion von Hautfett angeregt wird.
Neben den Hormonen spielt auch die UV-Strahlung eine Rolle bei der Entstehung von großen Poren und Mitessern. Einerseits fördert die Wärme der Sonnenstrahlung die Produktion von Talg. Andererseits sorgen die UV-Strahlen dafür, dass die Kollagen- und Elastinfasern der Haut zunehmend zerstört werden. Dadurch verliert die Haut an Elastizität und Festigkeit. Die Haut erschlafft und die Poren wirken optisch größer. Je häufiger die Haut ungeschützt der Sonne ausgesetzt ist, desto früher tritt dieser Effekt ein.
Erfahrungen zeigen, dass sich auch die Ernährungsgewohnheiten und der allgemeine Lebensstil auswirken. Einfache Kohlenhydrate und Lebensmittel mit hohem glykämischen Index, z.B. Weißbrot, Softdrinks oder Süßigkeiten, fördern die Entstehung von Unreinheiten nachweislich. Auch Milchprodukte stehen im Verdacht, Pickel und Entzündungen zu begünstigen. Der häufige Konsum von Nikotin und Alkohol sorgt ebenfalls für größere Poren und Hautunreinheiten. Beide Genussgifte beschleunigen den Hautalterungsprozess und schädigen die Hautzellen.
Anhaltender Stress wirkt sich ebenfalls negativ auf das Hautbild aus. Es werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet, wodurch es zu einem Ungleichgewicht im Hormon- und Stoffwechsel kommt. Dadurch wird die Talgbildung ebenfalls angeregt.
Harz als Heilmittel
Das “Gold des Waldes” kann den Erfahrungen nach als vielfältiges Heilmittel eingesetzt werden. Die Bäume selbst produzieren das Harz zu ihrem Schutz – wird der Baum verletzt sondert er Harz ab, um die Wunde zu schließen und sich vor Pilzen und Bakterien zu schützen. Harz dürfte einigen noch in Form von Pechsalbe aus der Kindheit bekannt sein. Zur Wundheilung kommt die Pechsalbe schon seit Jahrhunderten zum Einsatz.
Baumharz weist viele positive Eigenschaften auf. Dank seiner entzündungshemmenden, schmerzlindernden, antibakteriellen sowie wärmenden Wirkung wird es oft bei der Behandlung von Rheuma und Gicht eingesetzt. Es löst Muskel- und Gelenkbeschwerden. Auch bei Erkältungen und entzündeten Mückenstichen kann man das Harz als Pechsalbe auftragen.
Nicht zuletzt ist das Baumharz auch für seine adstringierende (= zusammenziehende) Wirkung bekannt. So können Splitter Erfahrungen zufolge problemlos aus der Haut gezogen werden.
Wie wirkt Harz gegen große Poren und Mitesser?
Harz hat nicht nur viele gesundheitliche Vorteile, sondern wird auch in der Anti-Aging Kosmetik eingesetzt. Wie bereits erwähnt sind große Poren oft auch das Resultat einer Umstellung des Hormonhaushalts. Vor allem Frauen in den Wechseljahren sind daher häufig von großporiger, öliger Haut und auch Hautunreinheiten betroffen.
Ein besonderes Harz stammt vom Mastixstrauch (Wilde Pistazie). Der immergrüne Strauch ist hauptsächlich im Mittelmeerraum und Palästina heimisch. Doch nur die Mastixbäume im Süden der griechischen Insel Chios geben beim Anritzen der Rinde das typische tränenförmige Harz ab. Das Harz des Mastixstrauchs ist daher besonders wertvoll und inhaltsstoffreich. Der Legende nach wird es auch als “Tränen von Chios” bezeichnet.
Das Mastix-Extrakt kann durch seine adstringierende Wirkung vergrößerte Poren wieder zusammenziehen. Dadurch wird das Hautbild allgemein deutlich verfeinert. Außerdem kann das Harz entzündliche Unreinheiten reduzieren, da es sowohl reinigend als auch komedogen wirkt.
Ein Test im Labor konnten nachweisen, dass das Aktiv Harz die Aktivität eines Enzyms hemmt, das für die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron verantwortlich ist. Wie eingangs erwähnt ist das Dihydrotestosteron maßgeblich für die übermäßige Talgproduktion und somit auch für die Entstehung von großen Poren und Hautunreinheiten verantwortlich. Dadurch, dass das Mastix-Harz die Produktion des Talgs reguliert, wirkt es nicht nur großen Poren und Mitessern entgegen, sondern mattiert auch die Haut und kann den Hautglanz sichtbar verringern.
Aktiv Harzsalbe von Biovolen: Welche Erfahrungen machen Anwender mit Salbe aus Harz gegen große Poren?
Die Biovolen Aktiv Harzsalbe wird immer bekannter. Nicht nur die Laborstudien und Tests zur Wirkung sind vielversprechend, auch die Erfahrungen von Anwendern der Hautpflege sind sehr positiv. Die Porengröße lässt sich den Erfahrungsberichten zufolge dank Biovolen Aktiv Harzsalbe verringern und auch bei verstopften Poren und daraus resultierenden Pickeln scheint die Harzsalbe zu wirken. Sowohl im Online-Shop des deutschen Herstellers als auch Online-Apotheken und Magazinen gibt es zahlreiche Test- und Erfahrungsberichte der Aktiv Harzsalbe von Biovolen.
Aus einem Erfahrungsbericht einer Testerin geht zum Beispiel hervor, dass sich fettende Haut dank der Salbe schnell reguliert und sie eine gute Basis unter Make-Up ist. Auch die Bio-Qualität der Inhaltsstoffe wird immer hervorgehoben.
Kann man den Mastix-Harz-Wirkstoff selber machen?
Hausmittel sind eine beliebte Methode, um Geld zu sparen und die Haut zu schonen. Schließlich finden sich Hausmittel in den meisten Haushalten und sie gelten im Vergleich zu chemischen Produkten als besonders reizarm. Gilt das auch für eine Harzsalbe gegen große Poren?
Die Antwort lautet: Nein. Leider reicht es nicht, selbst gesammeltes Baumharz in eine Salbe zu mischen und so eine Wirkung gegen erweiterte Poren und Unreinheiten zu erhalten. Um den besonderen Aktiv Wirkstoff herzustellen, braucht es ein Labor, um das Harz-Extrakt zu gewinnen. Nur so kann der Wirkstoff für die Haut verfügbar gemacht werden. Außerdem braucht es dafür das spezielle Harz der Wilden Pistazie.
Was hilft noch gegen großporige und unreine Haut?
Ölige Hauttypen und Personen mit einer fettigen T-Zone brauchen Erfahrungen zufolge besonders leichte Pflegeprodukte. Wer auf verschiedene Dinge achtet, wird schnell Veränderungen im Hautbild bemerken.
Die Hautpflegeprodukte sollten vor allem Feuchtigkeit spenden und die Poren nicht verstopfen. Produkte, die zu sehr austrocknen, sollten möglichst vermieden werden. Sie regen die Haut nur dazu an, noch mehr Fett zu produzieren. Salben wie die Aktiv Harzsalbe sind eine gute Basispflege. Auch Hausmittel können gegen fettige Haut helfen.