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Haltbar machen leicht gemacht: Mobiles Kulturlabor der Universität Vechta macht Halt in Osnabrück

Schon von weitem leuchtet der umgebaute amerikanische Schulbus, mit dem die Uni Vechta nach Osnabrück kommt. / Foto: Museum für Industriekultur

Am kommenden Wochenende (16. und 17. Juli) kommt das Mobile Kulturlabor der Universität Vechta nach Osnabrück. Auf dem Gelände des Haseschachtgebäudes am Museum für Industriekultur (MIK) können Besucherinnen und Besucher das Haltbarmachen von Lebensmitteln erforschen und ausprobieren.

Wie wird eingekocht? Wie kann ein besonders haltbares Brot gebacken werden und wie beurteilen wir den Umgang mit Nahrung insgesamt? Im Rahmen der Ausstellung „Future Food. Essen für die Welt von morgen“ zeigen Studierende der Uni Vechta in Theorie und Praxis, warum es sich lohnt, Lebensmittel haltbar zu machen und wie das funktioniert. Am Samstag von 14:30 bis 17 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr können Besucherinnen und Besucher ohne Voranmeldung an der Veranstaltung teilnehmen.

Dialog und Praxis vereinen

Wie wird eingekocht? Wie kann ein besonders haltbares Brot gebacken werden und wie beurteilen wir den Umgang mit Nahrung insgesamt? Diesen Fragen stellen sich die Besucher zusammen mit Studierenden und Dozenten des Studienfachs Designpädagogik der Uni Vechta. Unter dem Titel „halt:bar“ thematisieren sie in offenen Workshops mit dem Publikum den Umgang mit Lebensmitteln. Der Clou: Die praktische Arbeit findet im mobilen Kulturlabor statt.

Altbewährtes trifft auf moderne Forschung

Museumspädagoge Jan Tönnies zeigt sich begeistert über die Kooperation: „Als Mittel der Expedition, der Kommunikation, der Erforschung, der Kooperation und der Gestaltung passt diese wunderbar zu unserer ‚Ideenschmiede‚, bei der wir unsere Besucherinnen und Besucher immer wieder aktiv in die aktuellen Themen des MIK einbeziehen.“ In diesem Fall würden sie die Besucher spielerisch für Möglichkeiten der Haltbarmachung von Lebensmitteln sensibilisieren. „Bei diesem Thema treffen traditionelle, bewährte Kulturtechniken auf neuste Forschungsergebnisse. Genau diese Verbindung wollen wir hier am MIK mit unserer Arbeit ermöglichen.“


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