Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bezeichnet Ostdeutschland als treibende Kraft für die wirtschaftliche Erholung Deutschlands. Laut Habeck spielen Investitionen, Erneuerbare Energien und Wasserstoff eine wesentliche Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Ostdeutschland als Motor der Erholung
Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister und Mitglied der Grünen, hob in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe die Bedeutung Ostdeutschlands für die wirtschaftliche Erholung Deutschlands hervor: „Das Wirtschaftswachstum kommt langsam aus der Krise – gezogen derzeit vom Osten“. Er betonte die Rolle der Menschen in den Unternehmen und Regionen, die durch ihr Engagement und ihre Innovationsbereitschaft neue Wege gehen und für Investitionen sorgen.
Investitionen und Förderung
Gemäß Habeck sei Ostdeutschland in Bezug auf Investitionen zunehmend breiter aufgestellt. Er nennt beispielsweise die Großinvestition von Intel in Magdeburg, die eine „Signalwirkung“ für weitere Investitionen im Umfeld hätte. Diese Ansiedlung wird vom Bund mit zehn Milliarden Euro unterstützt und ab 2027 plant der Konzern, in Magdeburg zu produzieren. „Die Bundesregierung unterstützt und fördert hier in vielen Bereichen, von der Großinvestition bis zur kleinen regionalen Ansiedlung“, so Habeck.
Erneuerbare Energien und Wasserstoff
Mit Blick auf die Erneuerbaren Energien und Wasserstoff betonte der Bundeswirtschaftsminister deren wachsende Bedeutung für Unternehmen. „Das schafft Arbeitsplätze und ein gutes Einkommen“, sagte Habeck. Er merkte an, dass die Löhne und Gehälter in den letzten Jahren gestiegen und sich mehr und mehr angeglichen hätten. Es gebe allerdings noch viel zu tun.
Finanzielle Unterstützung
Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums fließen neben der Unterstützung für Großprojekte wie Intel und TSMC auch erhebliche Summen in die ostdeutschen Bundesländer aus gesamtdeutschen Programmen zur Unterstützung strukturschwacher Regionen und zur Förderung von Wasserstoffprojekten.
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