Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Am vergangen Wochenende konnten 71 junge Forscherinnen und Forscher ihre innovativen naturwissenschaftlichen Projekte präsentieren. Einige angetretene Osnabrücker Schüler konnten sich über tolle Platzierungen freuen.
Elias Kuscholke vom Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium (EMA) räumte mit seinem Projekt „Verschlüsselte Chat Applikation mit Python“ den ersten Preis der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. ab. Darüber hinaus konnte sich der 14-Jährige über den Sonderpreis für eine gelungene Software-Entwicklung von der HBB GmbH freuen.
Schüler von drei Gymnasien ausgezeichnet
An Daniel Topaly (9) vom Gymnasium „In der Wüste“ ging für seine Idee zu „Mikroorganismen als Kämpfer gegen den Klimawandel“ der CEWE Förderpreis. Ein weiterer Preis ging an einen Wüster Schüler. Kai Franke (14) wurde für sein Projekt „Erforschung der Effizienz von verschieden Neuronalen Netzwerken“ mit dem dritten Preis vom Verein Deutscher Ingenieure e. V. sowie dem Sonderpreis Digitalisierung von der Carl Zeiss AG ausgezeichnet. Und auch das Graf-Stauffenberg-Gymnasium ging nicht leer aus. Emil Wulftange (12), Kaan Durusoy (13) und Jan Poluschkin (13) überzeugten mit ihrer Idee „Wasserläufer“ und sahnten nicht nur den ersten Preis der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., sondern auch noch den Sonderpreis „Die Kraft des Wassers“ der Josef Wund Stiftung ab.
Ideenreichtum der Projekte gelobt
„Ihr seid hier in Einbeck gegeneinander angetreten, nachdem ihr euch auf insgesamt acht Regionalwettbewerben mit knapp 273 Projekten in der Alterssparte Schüler experimentieren durchgesetzt habt“, freut sich Landeswettbewerbsleiterin Valentina Holle. „Die Beiträge, die hier heute prämiert werden, haben im Vergleich zum Vorjahr noch einmal an Substanz und Ideenreichtum zugelegt“, so Stephan Krings von der KWS. „Ich bin begeistert, wie hoch das Niveau der Beiträge ist“.
Für die Jungforschenden im Alter zwischen neun und 15 Jahren endet der Wettbewerb mit der Teilnahme in Einbeck. Die älteren Teilnehmenden von Jugend forscht (bis 21 Jahre) haben sich bereits vor einigen Wochen in Clausthal-Zellerfeld mit ihren Projekten präsentiert. Für die Gewinner dort geht es mit dem Bundesfinale vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bremen weiter.