Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Koch International arbeitet kontinuierlich daran, den CO2-Ausstoß der eingesetzten Flotte zu reduzieren. Mit der Neuanschaffung von LNG-LKW (Liquified Natural Gas) geht der Logistiker den nächsten Schritt in Sachen Nachhaltigkeit. Die alternative Antriebsart bedeutet einen großen Vorteil für die Umwelt.
LNG-LKW stoßen 15 % weniger CO2 aus, im Vergleich zum Diesel Fahrzeug 90 % weniger Stickoxide und sogar 99 % weniger Feinstaub. Das Osnabrücker Unternehmen spart somit jährlich rund 135 Tonnen CO2 ein. Als Logistiker trägt Koch International Sorge dafür, die Umweltbelastungen auf ein Minimum zu reduzieren. „Im Sinne der umweltfreundlichen Mobilität haben wir die Entwicklung alternativer Antriebstechniken stets verfolgt. Die Investition in eine eigene LNG-Flotte stand dabei im Fokus. Wir freuen uns, dass die Infrastruktur den Einsatz nun ermöglicht. Dadurch können wir den Schadstoffausstoß verringern und gleichzeitig Leistung sowie Reichweite aufrechterhalten“, so Umweltmanagementbeauftragter Peter Koch.
Weniger CO2 und Lärmemission
Insgesamt sind 13,3 Prozent der Schwerlastflotte LNG-betrieben. Die Fahrzeuge sind im Nahverkehr sowie auf Nachttouren im Einsatz. Unter Berücksichtigung der Emissionen der Schwerlastflotte in 2020 sind CO2-Einsparungen in Höhe von 120 bis 150 Tonnen CO2 möglich. Darüber hinaus sind die LKW nur halb so laut, sodass wir die Belastung durch Verkehrslärm um die Hälfte reduzieren.
„Blaue Flotte – Grünes Herz“
Zusätzlich versucht Koch International durch Fahrstil- und Einsatzanalysen den Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß seiner Flotte zu reduzieren. Ein weiterer Ausbau mit alternativen Antriebstechniken wie flüssigem Erdgas, sprich LNG, oder wasserstoffbetriebenen LKW ist geplant.
Bildunterschrift: Erdgas wird bei unter -161 Grad flüssig – also zu LNG. Die Fahrer tragen daher beim Tanken eine Kälteschutzausrüstung und müssen auf den richtigen Druck achten. / Foto: Koch International