Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus aller Welt.
Auf Autobahnen und Landstraßen passieren jeden Tag schlimme Unfälle und wir müssen die 112 wählen. Oftmals gibt es aber ein Problem: Wir wissen gar nicht genau wo wir sind. Vielleicht irgendwo auf der A2, oder auf einer Landstraße Richtung Bremen, doch wo genau können wir häufig nicht sagen. Im schlimmsten Fall brauchen die Rettungskräfte dann länger, um den Unfall und die Verletzten zu finden. Mit der Technik von Emergency-Eye soll das jetzt verhindert werden.
Bei einem Unfall zählt oft jede Minute. Doch wenn der Anrufer nicht genau lokalisieren kann, wo er sich befindet, kann das unter Umständen genau diese wertvollen Minuten kosten. Der junge Erfinder Viktor Huhle hat mit „Emergency Eye“ etwas erfunden, was den Rettungskräften ihre Arbeit erleichtern soll. Stimmt der Anrufer zu, kann die Notfallleitstelle ihn mittels seines Handys direkt und genau orten. Außerdem gibt es die Möglichkeit von der Zentrale auf die Kamera des Smartphones zuzugreifen, sodass sich die Rettungskräfte bereits im Vorfeld ein Bild von der Situation machen können. Wird zum Beispiel ein Hubschrauber benötigt, kann der Pilot bereits im Vorfeld eingewiesen werden.
Reanimation via Handy
Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit den Anrufer zum Beispiel bei Reanimationsmaßnahmen anzuleiten. Per Video-Live-Stream kann die Zentrale im Notfall genau Anweisungen zur Rettung eines Verletzten geben und so womöglich sein Leben retten. Die Technik ist dabei nicht auf dem Handy der Anrufer installiert, sondern wird von den Rettungsbehörden gekauft und kann dann nach Zustimmung des Anrufers verwendet. Er muss dann nur über zwei SMS-Codes den Zugriff auf sein Smartphone erlauben. „Emergency Eye“ wird von der EU gefördert und bereits in ersten Städten getestet.