Immer mehr Ehrenamtliche engagieren sich in der Dörenberg-Klinik in Bad Iburg. Vor allem die Begleitung von Patienten, ihnen Zeit schenken, mit ihnen zu sprechen ist vielen ein Anliegen. So hat sich nun ein Team gebildet, das dieses Anliegen unterstützt und den Einsatz der Ehrenamtlichen organisiert.
Ihre Aufgaben reichen von persönlichen Gesprächen bis hin zu kleinen Besorgungen, Spaziergängen, Vorlesen oder Spieleabenden. Auch eigene Ideen und Vorschläge können in die ehrenamtliche Arbeit eingebracht werden.
„Wir freuen uns sehr über das ehrenamtliche Engagement“, so Jens Dreckmann, kaufmännischer Leiter. Ziel solle es immer sein, den Patienten einen angenehmen und familiären Aufenthalt in der Dörenberg-Klinik zu ermöglichen.
Dankbarkeit für den Einsatz
Die Patienten bekunden immer wieder ihre Dankbarkeit für den Einsatz der Ehrenamtlichen: „Ich freue mich, dass mich wöchentlich jemand draußen durch den Park schiebt“, berichtet Patientin Dorothea Dehn: „Denn der Rollstuhl ist mein ständiger Begleiter, ich sitze seit längerer Zeit fest darin. Jeder andere Patient sei sicher ähnlich froh und dankbar für den Besuch der Ehrenamtlichen. Wer Lust hat, sich dem Team der Ehrenamtlichen anzuschließen, ist herzlich eingeladen, Kontakt zu Sven Schlüter unter der Telefonnummer 05403/402-7601 aufzunehmen.
1976 gegründet
Die Dörenberg-Klinik bietet seit ihrer Gründung 1976 eine moderne Rehabilitation mit einem Schwerpunkt in der Orthopädie. Innerhalb der Orthopädie besteht zudem die Möglichkeit der Berufsgenossenschaftlichen Stationären Weiterbehandlung (BGSW). 2014 kam eine geriatrische Rehabilitation hinzu.
Als eine der ersten Kliniken bundesweit hat die Klinik zudem mit der orthopädisch-geriatrischen Behandlung ein spezielles Rehabilitationsangebot für ältere orthopädische Patienten entwickelt, die nach einer Operation vom Krankenhaus direkt in die Rehabilitation kommen und einen besonderen Behandlungsansatz benötigen. Im Jahr 2020 wurde in der Dörenberg-Klinik zudem eine Abteilung für neurologische Rehabilitation eröffnet. Sie unterstützt nach und während neurologischer Erkrankungen bei der Wiedererlangung eines möglichst hohen Grades an Selbstständigkeit, damit Patienten wieder ihre bisherigen Alltagsaktivitäten ausüben können.