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Grundsteuerreform begünstigt Steuerbetrug, warnt Gewerkschaft

Die Deutsche Steuer-Gewerkschaft warnt aufgrund der aktuellen Grundsteuerreform vor signifikanten Personal-Engpässen in den Finanzämtern und einer steigenden Anzahl unentdeckter Steuerbetrugsfälle. Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft, Florian Köbler, mahnt, dass Steuerhinterziehung derzeit leichter durchgeführt werden kann.

Engpässe in den Finanzämtern

Der Grund für diese alarmierende Entwicklung ist laut Florian Köbler die umfangreiche Bearbeitung und Neuberechnung der rund 36 Millionen Grundsteuererklärungen und -bescheide in Deutschland. Zur Bewältigung dieser Aufgabe hätten die Finanzämter erhebliche Personalressourcen mobilisiert. “Wer Steuern hinterzieht, kommt im Moment einfacher davon”, sagte er der “Bild” (Freitagausgabe).

Auswirkungen auf alle Steuerzahler

Diese Situation führt dazu, dass sowohl Milliardäre als auch kleine Geschäfte mit einer einfachen Registrierkasse von den Personalmängeln profitieren. “Jetzt ist die beste Zeit für Steuerhinterziehung”, warnt Köbler.

Verluste für den Staat

Die Folgen dieses Personalengpasses sind gravierend. Nach Angaben von Köbler sind dem Staat allein im vergangenen Jahr mutmaßlich drei Milliarden Euro entgangen. Dieser Verlust ist auf die fehlende Kontrolle durch bestens ausgebildete Betriebsprüfer bei der Bearbeitung der Grundsteuer zurückzuführen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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