HASEPOST
 
HASEPOST

Grünen-Politiker fordert linkere Politik und höhere Investitionen

Rasmus Andresen, Europaparlamentarier der Grünen, ruft seine Partei dazu auf, eine stärker linke Wirtschafts- und Sozialpolitik zu verfolgen, um einen weiteren politischen Absturz, wie bei der jüngsten Landtagswahl in Brandenburg, zu vermeiden. Seine Vorschläge, die von öffentlichen Investitionen bis zu einer Vermögenssteuer für Superreiche reichen, wurden in einem Thesenpapier vorgelegt, über das der „Spiegel“ berichtet.

Konkrete Vorschläge für eine linkere Politik

Der Grünen-Europaparlamentarier Rasmus Andresen greift in seinem Thesenpapier konkrete Themen auf, die seine Partei in einer linkeren Ausrichtung verfolgen sollte. So schlägt er neben der Forderung nach einem Mindestlohn von 16 Euro auch öffentliche Investitionen in Krankenhäuser, bezahlbares Wohnen, Schulen und unser Schienennetz vor. Darüber hinaus spricht Andresen sich für die Lockerung der Schuldenbremse aus, um ein Investitionspaket für Infrastruktur in Höhe von 400 Milliarden Euro zu schnüren. Zudem schlägt er eine „Vermögenssteuer für Superreiche“ vor.

Verteilungsungleichheit und Demokratie

In dem Papier betont Andresen außerdem die Gefahr einer zunehmenden Verteilungsungleichheit für die Gesellschaft und die Demokratie. „Verteilungsungleichheit schadet unserer Demokratie“, wird der EU-Politiker in seinem Thesenpapier zitiert.

Maßnahmen für Klimaschutz und Mietendeckelung

Der Europaparlamentarier drängt zudem auf die zügige Einführung eines Klimagelds, um die höheren CO2-Kosten abzudämpfen. Als weitere Maßnahme schlägt Andresen einen bundesweiten Mietendeckel und einen Renditedeckel vor, der die Renditeausschüttung großer Wohnkonzerne begrenzt. Mit diesen Vorschlägen will er die Lebensbedingungen der Menschen verbessern und sozialen Ungleichheiten entgegenwirken.

Die zitierten Aussagen stammen aus dem Bericht des „Spiegel“, der das Thesenpapier von Rasmus Andresen vorstellt und einordnet. Die Umsetzung und Akzeptanz der Vorschläge innerhalb der Grünen und in der breiteren politischen Landschaft bleibt abzuwarten.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion