Die Entscheidung der Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), auf die Kanzlerkandidatur zu verzichten, schafft innerhalb der Partei keinen klaren Weg für Wirtschaftsminister Robert Habeck als Spitzenkandidaten. Nach Baerbocks Motiven herrscht sowohl Akzeptanz als auch Unsicherheit in der grünen Partei.
Bestätigung der Entscheidungsprozesse
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Dröge, stellte gegenüber den Sendern RTL und ntv klar, dass Robert Habeck selbst gesagt habe, dass alle weiteren Fragen durch den Bundesvorstand erst noch entschieden werden müssten. Angesprochen auf Habecks mögliche Kandidatur, meint sie: „Er muss für sich selber entscheiden, ob er das möchte. Aber ich traue ihm sehr viel zu.“
Reaktion auf Baerbocks Entscheidung
Annalena Baerbock begründete ihre Entscheidung, nicht als Kanzlerkandidatin zur Verfügung zu stehen, damit, dass sie sich voll auf ihre Aufgabe als Außenministerin konzentrieren wolle. Dröge würdigt dies als „sehr verantwortungsvolle Entscheidung“. Auch den Zeitpunkt und die Art der Verkündung hält die Grünen-Fraktionsvorsitzende für nachvollziehbar. Mit ihrer Entscheidung habe Baerbock Klarheit geschaffen darüber, wie sich die deutsche Außenpolitik aufstellt.
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