Andreas Audretsch, Grünen-Fraktionsvize, verteidigt die Schaffung von 5.000 Stellen für die Auszahlung der Kindergrundsicherung und wirft Teilen der FDP Stimmungsmache gegen das Projekt vor. Zudem appelliert er an die FDP, ihre Blockadehaltung aufzugeben.
Audretsch verteidigt Stellenschaffung
Andreas Audretsch, der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion, hat gegen Kritik die geplante Schaffung von 5.000 Stellen für die Auszahlung der Kindergrundsicherung verteidigt. „Es ist ja Quatsch, dass diese Stellen alles neue Stellen sind, sondern wir entlasten die Kommunen, die im Moment nämlich die Last tragen, die ganzen Familienleistungen, diesen Dschungel an Familienleistungen zu administrieren, die frei werdenden Stellen können die Kommunen dann in andere Bereiche stecken“, sagte er in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv.
Vorwurf der Stimmungsmache
Audretsch wirft Teilen der FDP vor, mit Halbwahrheiten und Falschaussagen gegen das Projekt Stimmung zu machen. „Es ist schlechter Stil von einigen in der FDP, dass sie jetzt mit Halbwahrheiten und Falschaussagen versuchen, Stimmung zu machen gegen ein Projekt, was der eigene Bundesfinanzminister ja ausverhandelt hat, durchs Kabinett gebracht hat und dann in einer Pressekonferenz gemeinsam mit der Familienministerin vorgestellt hat“, so der Grünen-Politiker.
Appell an die FDP
Weiterhin fordert Audretsch die FDP auf, ihre Blockadehaltung gegen die Kindergrundsicherung aufzugeben. „Die Kinder, die Eltern und auch die Kommunen können es sich nicht leisten, dass wir länger eine Blockade auch der FDP sehen.“ Er appellierte an die Kollegen in der FDP, sich daran zu erinnern, dass Bundesfinanzminister Lindner das ausgehandelt habe.
Zum Abschluss betonte Audretsch, dass ein Gesetzentwurf vorliege und nun im Bundestag darüber geredet werde, was geändert werden muss. „Jetzt reden wir im Bundestag darüber, was verändert werden muss, und dann werden wir die Kindergrundsicherung verabschieden“, so Audretsch.
✨ durch KI bearbeitet, .