In einem Interview mit dem „Heute-Journal“ des ZDF äußerte sich der Grünen-Chef Omid Nouripour (Die Grünen) besorgt über die zunehmende Eskalation im Nahen Osten. Er befürchtet einen Flächenbrand und plädiert für eine härtere diplomatische Gangart gegenüber dem Iran.
Nouripour warnt vor weiterer Eskalation
Mit großer Sorge betrachtet Omid Nouripour, Chef der Grünen, die angespannte Lage im Nahen Osten. „Ich fürchte, die Eskalation ist nicht abgewendet“, sagte er dem „Heute-Journal“ des ZDF. Er warnt vor einem „gigantischen Flächenbrand“ und sieht eine große Angst vor einem umfassenderen Krieg.
Regime im Iran spielt mit dem Feuer
Gleichzeitig beschuldigt Nouripour das iranische Regime, die Konflikte aktiv voranzutreiben: „Dies ist kein Krieg, den die Leute im Iran wollen, das Regime zettelt es aber sehr mutwillig an.“
Forderung nach härterer Gangart
Auf die Frage, wie auf die sich zuspitzende Lage zu reagieren sei, empfiehlt Nouripour eine härtere Gangart. Das iranische Regime verstehe die Sprache der Härte, so der Grünen-Chef. Damit meint er nicht nur militärische Stärke: „Härte bedeutet nicht nur Raketen, sondern Härte ist auch, dass wir den Druck erhöhen auf diplomatischem Parkett mit den nächsten harten Sanktionen, die wir verhängen.“ Für Nouripour ist klar, dass der Druck auf den Iran ausgebaut und das Land regional weiter isoliert werden muss.
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