HASEPOST
 
HASEPOST

Grünen-Chef kritisiert SPD: Naivität gegenüber Putin überwinden

In der Debatte um Friedensperspektiven für die Ukraine und kontroverse Äußerungen von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich, warnt der Grünen-Parteichef Omid Nouripour vor Naivität gegenüber Russland. Dabei betont er die Brisanz des Themas für Frieden und Sicherheit in Europa und kritisiert die Abhängigkeit von Kreml-Gas.

Grünen-Chef Nouripour warnt vor Naivität gegenüber Russland

In einer kritischen Auseinandersetzung mit der Sozialdemokraten-geführten Bundesregierung, hat Omid Nouripour , Parteichef der Grünen, die Große Koalition (GroKo) aufgefordert, ihren Umgang mit Russland zu überdenken. „Die jahrelange Naivität der GroKo gegenüber Putin hat uns in eine fatale Abhängigkeit von Kreml-Gas geführt, diese Naivität sollte auch in der Sozialdemokratie endlich überwunden werden, anstatt in alte und von der Realität überholte Positionen zurückzufallen“, sagte Nouripour der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe).

Kritik an der Abhängigkeit von Kreml-Gas

Der Parteichef der Grünen kritisierte insbesondere die Abhängigkeit von russischem Gas, in die Deutschland durch eine jahrelange Naivität geraten sei. Er forderte die Sozialdemokratie auf, ihre Haltung zu überdenken und keine veralteten Positionen einzunehmen.

Die Bedeutung der Ukraine für die Sicherheit Europas

Nouripour unterstrich zudem die Bedeutung der Ukraine als Front gegen russische Aggressionen. „Die Ukraine verteidigt nicht nur sich selbst, sondern die Sicherheit Europas vor der nächsten Aggression Russlands. Wir sollten uns sehr klarmachen, worum es geht: unseren Frieden und unsere Sicherheit in Europa“, sagte der Grünen-Chef. Damit betonte er die strategische Rolle der Ukraine in Bezug auf die europäische Sicherheit und den Erhalt des Friedens.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion