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Göring-Eckardt: Grüne dürfen Ostdeutschland nicht aufgeben

Nach den jüngsten Wahlverlusten der Grünen in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen und Thüringen, fordert Parteiführerin Katrin Göring-Eckardt ihre Partei auf, den Blick nicht auf Westdeutschland zu begrenzen. Sie betont, dass die Grünen eine gesamtdeutsche Partei sind und ruft zu einem Diskurs zur Zukunft des Landes auf.

Grüne sollen Ostdeutschland nicht vernachlässigen

Katrin Göring-Eckardt (Grüne), stammend aus Thüringen und Vizepräsidentin des Bundestages, mahnte ihre Partei, angesichts der Wahlresultate Ostdeutschland nicht fallen zu lassen. In einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sagte sie: „Wir sollten trotz der jüngsten ostdeutschen Landtagswahlen nicht auf den Gedanken kommen, den Bundestagswahlkampf nur in Westdeutschland zu führen.“ Sie fügte hinzu: „Wir sind eine gesamtdeutsche Partei – zum Glück. Deshalb bleibt das eine gesamtdeutsche Aufgabe.“

Fokus auf die Zukunft des Landes

Die frühere Spitzenkandidatin der Grünen fordert eine Verschiebung der Parteidiskussion: „Dabei sollten wir vor allem darüber sprechen, was wir für ein Land sein wollen. Die meisten Leute in diesem Land wollen ihren Nachbarn helfen und zusammenhalten. Das zu verdeutlichen, ist die Aufgabe, vor der wir stehen.“

Kritische Reflektion der Landtagswahlen

Mit Blick auf die enttäuschenden Wahlergebnisse in Thüringen, stellte Göring-Eckardt fest: „Im Wahlkampf sei oft ein Bild der Grünen gemalt worden, ‚das mit der Realität nichts zu tun hat'“. Sie bemängelte die Wahrnehmung ihrer Partei in der Öffentlichkeit und bedauerte den Verlust des Einzugs in den Landtag: „Da hatte man oft das Gefühl, nicht dagegen anzukommen. Wir waren viermal im Landtag und sind jetzt zum vierten Mal draußen.“

Harte Arbeit vor den Grünen

Als Konsequenz aus den jüngsten Erfahrungen fordert die Grüne-Politikerin eine stärkere Konzentration auf die eigenen politischen Themen und einen kritischen Umgang mit populistischen Strömungen: „Die Konsequenz müsse sein, bei der Sache zu bleiben und sich nichts vorzumachen, was die Populisten angehe – ‚weder die Populisten à la Sahra Wagenknecht noch die rechtsradikalen Populisten der AfD. Wir dürfen auch nicht unterschätzen, was an falschen Fakten über die Grünen im Umlauf ist'“. Sie erwartet einen „harten Wiederaufbau“.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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