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Gewerkschaft Verdi ruft Lufthansa-Bodenbeschäftigte zum Warnstreik auf

Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter der Lufthansa zu einem erneuten Warnstreik aufgerufen, nachdem die jüngste Verhandlungsrunde zu keiner Einigung führte. Der Streik wird am Dienstag in den passagiernahen Bereichen an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland beginnen und bis Mittwochmorgen andauern.

Warnstreik in passagiernahen Bereichen

Der erneute Warnstreik betrifft die Lufthansa-Bodenbeschäftigten in Frankfurt/Main, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart. Die Arbeit in diesen passagiernahen Bereichen soll am Dienstag ab 4 Uhr bis Mittwoch um 7:10 Uhr niedergelegt werden, wie Verdi in einer Ankündigung mitteilte.

Für die nicht passagiernahen Bereiche, wie Fracht oder Technik, gelten laut Verdi abweichende Zeiten.

Keine Einigung in Verhandlungsrunde

Marvin Reschinsky, Verhandlungsführer von Verdi, macht deutlich, dass die Bodenbeschäftigten durch das Angebot der Arbeitgeber aus der letzten Verhandlungsrunde vor den Kopf gestoßen fühlen. “Das Angebot wurde in den vergangenen Tagen breit in den Belegschaften diskutiert und von 96 Prozent der Beschäftigten abgelehnt”, so Reschinsky.

Die Kritikpunkte der Mitarbeiter umfassen die erweiterten Nullmonate von acht auf elf, geringere Erhöhungen für Bodenbeschäftigte im Vergleich zu anderen Mitarbeitergruppen, die Länge der Laufzeit und einige unbeantwortete Fragen. Zudem wurde bemängelt, dass der Konzern nicht bereit ist, den Mitarbeitern einen Teil ihres Einkommensverzichts aus der Corona-Pandemie in Zeiten von Rekordgewinnen zurückzugeben.

Verdi-Forderungen in den Tarifverhandlungen

Verdi fordert in den Tarifverhandlungen 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 500 Euro monatlich, sowie eine konzerneinheitliche Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro und eine Aufwertung der Schichtarbeit. Die nächste Verhandlungsrunde findet am Mittwoch in Frankfurt statt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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