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Gewerkschaft der Polizei fordert Sondervermögen für innere Sicherheit

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, fordert von der Ampel-Koalition ein Sondervermögen für die innere Sicherheit. Ein ungleichmäßiger Investitionsgrad in die Polizeikräfte der unterschiedlichen Bundesländer sowie ein gestiegener Bedarf an moderner Technik zur Auswertung von Verbrechensdaten sind Kernpunkte der Forderung.

Ein Aufruf zu mehr Investitionen in die innere Sicherheit

Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, hat gegenüber “Ippen-Media” deutlich gemacht, dass sich das Ungleichgewicht der Polizei-Investitionen zwischen den Bundesländern nicht mehr lange aufrecht erhalten lässt. “Manche Bundesländer investieren stark in Polizei, andere eben nicht”, so Kopelke. Die Sicherheitslage habe sich in den letzten fünf Jahren verschärft, insbesondere durch globale Konflikte, die ihren Weg nach Deutschland gefunden haben. “Die Weltkonflikte haben unmittelbaren Einfluss auf unser Leben in Deutschland”.

Beeinflussung durch Weltkonflikte

Kopelke zitierte Beispiele wie die Eritreakonflikte, die sich auf den Straßen von Gießen und Stuttgart abspielten, und die Cyberangriffe auf die kritische Infrastruktur durch Russland seit dessen Angriffskrieg auf die Ukraine. Darüber hinaus wies er auf die Wiedereinführung massiver Grenzkontrollen hin, trotz des grundsätzlich grenzfreien Schengen-Raums.

Modernisierungsbedarf bei Technologie und Verfahren

Neben mehr Personal betonte Kopelke, dass die Polizei dringend modernere Technik benötigt. Die Auswertung großer Datenmengen an Videomaterial von Straftaten sei mit den aktuellen Mitteln nicht mehr zeitgemäß und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) dringend erforderlich. “Ein Mensch, der 20 Terabyte Videodaten von Straftaten auswerten soll, braucht Jahre. Deshalb wollen wir dafür KI einsetzen, aber dürfen es noch immer nicht”, so der Polizeigewerkschafter.

Auch kritisierte er die ineffizienten Arbeitsprozesse, die einer Modernisierung bedürfen. “Wir schreiben nach wie vor alles in unser Büchlein und schreiben das dann in einen Computer ab. Und dann schicken wir das an Kollegen in eine andere Polizeibehörde, die das ausdrucken und auch wieder abtippen”, so Kopelke. “Das ist nicht zu akzeptieren.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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