Die Lokführer-Gewerkschaft GDL plant erneut einen Streik gegen die Deutsche Bahn, nachdem die Frist für ein schriftliches Angebot des Arbeitgebers ohne Ergebnis verstrichen ist. Dieser erneute Arbeitskampf, der sechste seiner Art, beginnt am Dienstag, den 12. März, und wird laut Gewerkschaft „zum Leidwesen der DB-Kunden“ die Auseinandersetzung fortsetzen.
Planung eines erneuten Streiks
Nachdem die Deutsche Bahn die Frist für ein schriftliches Angebot hat verstreichen lassen, plant die Lokführer-Gewerkschaft GDL erneut einen Streik. Die GDL bezeichnete das Verhalten des Arbeitgebers als „Provokation“ und sieht sich gezwungen, die Auseinandersetzung „unweigerlich und zum Leidwesen der DB-Kunden“ fortzuführen, wie in einer Mitteilung verlautet wurde.
Arbeitsniederlegung und Forderungen der Gewerkschaft
Die Mitglieder der GDL wurden aufgerufen, am Dienstag, den 12. März, von 2 Uhr morgens bis Mittwoch, den 13. März, 2 Uhr morgens, einen 24-stündigen Streik durchzuführen. Die Arbeitsniederlegung im Güterverkehr soll sogar noch früher beginnen – bereits am Montagabend um 18 Uhr – und am Dienstag um 18 Uhr enden.
GDL-Chef Claus Weselsky äußerte sich kritisch zu dem Verhalten des Managements der DB: „Was die Eisenbahner dem fürstlich bezahlten Management der DB wert sind, wird mit dem Nicht-Angebot wieder einmal mal überdeutlich – vorsichtig ausgedrückt: Nicht viel.“ Die Gewerkschaft fordert kürzere Arbeitszeiten und zugleich mehr Gehalt.
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