Gänswein sieht Spannungen mit Papst Franziskus beigelegt

Nach seiner Ernennung zum Vatikanbotschafter in Vilnius äußert sich der ehemalige Privatsekretär Benedikts XVI., Erzbischof Georg Gänswein, zur Beilegung von Spannungen mit Papst Franziskus. Er betrachtet jegliche Unstimmigkeiten als geklärt und bekräftigt seine Verehrung und Gehorsamkeit gegenüber dem Papst.

Ernennung zum Nuntius für das Baltikum

Erzbischof Georg Gänswein, der frühere Privatsekretär Benedikts XVI., betrachtet die Spannungen zwischen ihm und Papst Franziskus als beigelegt. Nach seiner Ernennung zum Vatikanbotschafter in Vilnius äußerte sich Gänswein gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) und sagte: “Was sachlich zu klären war, wurde fein säuberlich geklärt.” Er unterstrich seine Ehrfurcht und Gehorsamkeit gegenüber Papst Franziskus, indem er hinzufügte: “Papst Franziskus ist der Nachfolger Petri, dem ich Ehrfurcht und Gehorsam schulde.”

Vergangene Kontroversen mit Papst Franziskus

Im Jahr 2023 hatte Papst Franziskus Gänswein aus Rom fortgeschickt, ohne ihm eine neue Aufgabe zuzuweisen. Später warf er ihm “Mangel an Anstand und an Menschlichkeit” vor. Ende Juni dieses Jahres teilte der Heilige Stuhl jedoch überraschend mit, Gänswein zum Nuntius für das Baltikum ernannt zu haben.

Gänswein blickt nach vorne

Trotz der vergangenen Kontroversen mit Papst Franziskus betrachtet Gänswein diese Phase als abgeschlossen. In seinem Gespräch mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” sagte er: “Es ist von `sogenannten` Unstimmigkeiten zu sprechen, denn diese wurden hauptsächlich von interessierter Seite in die Welt gesetzt und künstlich am Leben gehalten”. Er bekräftigte seine Zukunftsausrichtung mit einem Zitat des heiligen Paulus: “Ich schaue nicht mehr zurück, sondern richte mich nach dem, was vor mir liegt.”

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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