CDU-Chef Friedrich Merz hat die Bürger aufgefordert, sich stärker politisch zu engagieren und beklagt „eine erhebliche und zunehmende Verrohung der politischen Sitten“. Er fordert ein hartes Durchgreifen gegen die Täter von Attacken gegen Lokalpolitiker und mahnt zur furchtlosen Haltung gegenüber Bedrohungen.
Aufruf zur politischen Beteiligung
Friedrich Merz (CDU) sieht den Einsatz jedes einzelnen Bürgers als zentral für die Stärkung der Demokratie. In einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe appellierte er an die Bürger, nicht nur auf der Straße zu demonstrieren, sondern aktiv in die Politik einzusteigen. „Es sei schön, am Samstag auf die Straße zu gehen und für Freiheit und Demokratie zu demonstrieren“, sagte er, „Noch besser wäre es, am Montag in eine politische Partei einzutreten und dort die tägliche Arbeit für unsere Demokratie zu leisten.“
Verrohung der politischen Sitten
Zugleich äußerte Merz seine Besorgnis über die wachsende Verrohung der politischen Sitten, der sich die demokratischen Parteien der politischen Mitte entgegenzustellen hätten. Dem Land würde es seiner Meinung nach helfen, wenn sich wieder mehr Bürger in den „politischen Parteien der Mitte“ engagieren würden.
Stellungnahme zu Angriffen auf Lokalpolitiker
In Bezug auf die zunehmenden Angriffe auf Lokalpolitiker, fordert Merz ein hartes Durchgreifen gegen die Täter. Er betont die Wichtigkeit einer furchtlosen Haltung und mahnt: „Wir dürfen uns keine Angst einjagen lassen, sonst haben wir schon zur Hälfte verloren.“ Trotz der Risiken ermutigt er andere, sich zu engagieren und keine Angst zu haben: „Ich habe keine Angst und ermutige auch andere, keine Angst zu haben.“
✨ durch KI bearbeitet, .