HASEPOST
 
HASEPOST

Fraunhofer-Chef warnt vor Kürzungen in Batterieforschung

Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Holger Hanselka, kündigt neue Verfahren zur Herstellung von Batterien an und warnt gleichzeitig vor den Folgen angekündigter Kürzungen in der Batterieforschung durch die Bundesregierung. Trotz des technologischen Fortschritts sieht er „Gefahr im Verzug“.

Neue Verfahren und Kritik am Bund

Holger Hanselka, der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, äußert sich optimistisch über die Weiterentwicklung von Batterietechnologien. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ erläuterte er, dass Fraunhofer sich derzeit auf die Entwicklung neuer Verfahren zur Herstellung von Feststoffzellen konzentriert. „Wenn wir das beherrschen, werden alle unsere Batterien haben wollen“, zitierte ihn die Zeitung.

Trotz dieser vielversprechenden Fortschritte kritisierte Hanselka die von der Bundesregierung angekündigten Kürzungen in der Batterieforschung. Er befürchtet negative Auswirkungen auf die wissenschaftliche Gemeinschaft: „Jetzt bricht die Projekt-Forschungsförderung weg. Dann geht auch der wissenschaftliche Nachwuchs, die Leute weg. Da sehe ich Gefahr im Verzug.“

Die Rolle der Fraunhofer-Gesellschaft

Die Fraunhofer-Gesellschaft zählt mit nahezu 80 Instituten und ungefähr 32.000 Angestellten zur größten Gesellschaft für angewandte Forschung in Europa. Der Fokus auf Innovation und technischen Fortschritt ermöglicht es der Gesellschaft, stetig neue Verfahren und Technologien zu entwickeln. Mit dem Verlust der Projekt-Forschungsförderung und des wissenschaftlichen Nachwuchses könnte diese Position jedoch gefährdet sein.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion