Am Donnerstagmorgen führten Mitglieder der Gruppierung „Letzte Generation“ eine Protestaktion auf dem Frankfurter Flughafen durch. Einige Demonstranten klebten sich auf dem Rollfeld fest, was zu Flugannullierungen führte.
Erst am Mittwoch hatten sich ‚Klimakleber`am Flughafen Köln/Bonn festgeklebt und auch dort für Störungen des Flugverkehrs gesorgt.
Protestaktion legt Flughafenbetrieb lahm
Am frühen Mittwochmorgen blockierten Mitglieder der Gruppierung „Letzte Generation“ das Rollfeld des Frankfurter Flughafens. Sie klebten sich fest, was den Flugbetrieb signifikant störte. Der Flughafenbetreiber bestätigte, dass „derzeit aufgrund eines laufenden polizeilichen Einsatzes am Flughafen keine Starts und Landungen stattfinden“. Passagiere wurden aufgefordert, den Flughafen vorerst nicht aufzusuchen und stattdessen ihren Flugstatus online zu prüfen.
Rückkehr zu Klebeaktionen
Obwohl die „Letzte Generation“ zu Beginn des Jahres angekündigt hatte, keine Klebeaktionen mehr durchzuführen, scheint die Gruppierung jetzt davon abzukehren. Laut eigenen Angaben ist das Ziel der Aktionen, die Unterzeichnung eines „internationalen Vertrags zum Ausstieg aus den fossilen Energien“ bis 2030 zu erzwingen.
Verschärfung des Luftsicherheitsgesetzes
Im Nachgang der Proteste könnte eine Verschärfung des Luftsicherheitsgesetzes erfolgen. Das Bundeskabinett hat kürzlich einen Gesetzentwurf dazu auf den Weg gebracht. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, könnten ähnliche Aktionen wie die in Frankfurt künftig mit längeren Freiheitsstrafen geahndet werden.
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