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Flugbegleiter-Gewerkschaft ruft zu Streik bei Lufthansa auf

Die Gewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) hat ihre Mitglieder zu einem zwei Tage andauernden Streik bei Lufthansa und ihrer Tochtergesellschaft Lufthansa CityLine aufgerufen. Der Streik, der auf die Forderung nach angemessenen Lohnverhandlungen reagiert, wird voraussichtlich am Dienstag und Mittwoch dieser Woche stattfinden und die Abflüge von den Flughäfen Frankfurt und München beeinträchtigen.

Streikankündigung und Forderungen

Die UFO kündigte am Samstag an, dass ihre Mitglieder am kommenden Dienstag und Mittwoch jeweils von 4 bis 23 Uhr bei der Lufthansa sowie bei der Tochtergesellschaft Lufthansa CityLine die Arbeit niederlegen werden. Alle Abflüge vom Flughafen Frankfurt am Dienstag und vom Flughafen München am Mittwoch sollen bestreikt werden.

Joachim Vázquez Bürger, UFO-Vorstandsvorsitzender, äußerte sich zur Streikankündigung: “Es liegt nun am Arbeitgeber angemessen auf unsere Forderungen zur Vergütung einzugehen”. Zuvor hatte die Lufthansa ein Rekordergebnis von fast 1,7 Milliarden Euro Nettogewinn bekannt gegeben. Bürger betonte, dass die Forderungen seiner Gewerkschaft “gerade vor diesem Hintergrund angemessen und fair” erschienen.

Gescheiterte Tarifverhandlungen

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Lufthansa-Kabine hatte die Gewerkschaft im Februar für gescheitert erklärt. Laut UFO geht es in den Verhandlungen vor allem um die Laufzeit des Tarifvertrages im Zusammenhang mit den prozentualen Erhöhungen und wann diese zu wirken beginnen.

Laut Bürger seien die beiden zentralen Punkte der Verhandlungen – die Laufzeit des Vertrages und die prozentualen Lohnerhöhungen – derzeit nicht auf einem Niveau, auf dem man die Verhandlungen fortsetzen könne. “Entweder seien die Laufzeit im Angebot der Lufthansa zu lang oder aber die prozentualen Steigerungen zu niedrig gewesen”, gab er bekannt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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