Im bayerischen Landkreis Günzburg wird nach einem Hochwassereinsatz ein 22-jähriger Feuerwehrmann vermisst. Er war Teil eines Evakuierungsteams, dessen Boot kenterte. An der Suche sind zahlreiche Rettungsorganisationen beteiligt.
Suchmaßnahmen nach Hochwassereinsatz
Wie die Polizei mitteilte, ist der junge Mann seit dem Hochwassereinsatz verschwunden. Er war Teil einer fünfköpfigen Bootsbesatzung, bestehend aus drei Einsatzkräften der DLRG im Alter von 24, 41 und 70 Jahren sowie zwei Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Offingen. Das Boot der DLRG-Wasserrettung war wegen steigender Pegelstände der Mindel in Offingen auf Evakuierungsfahrt, als es gegen 2:50 Uhr kenterte. Bis auf den 22-jährigen Feuerwehrmann konnten sich alle Einsatzkräfte selbstständig an Land retten.
Fokussierte Suche
An der Suche nach dem vermissten Feuerwehrmann beteiligen sich Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, der DLRG-Wasserrettung, der Wasserwacht, der Bundeswehr und der Polizei. Die Suche wird nicht nur unter Einsatz von Booten, sondern auch mithilfe von zwei Hubschraubern durchgeführt. Letztere konnten aufgrund des Wetters in der Nacht noch nicht eingesetzt werden, so die Behörden.
Ähnlicher Vorfall in Pfaffenhofen
Ein ähnlicher Zwischenfall ereignete sich im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, wo in der Nacht zum Sonntag ebenfalls ein Rettungsboot kenterte. Bei dem Vorfall kam ein 42-jähriger Feuerwehrmann ums Leben.
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