Berlin – FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann widerspricht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Bezug auf seine Behauptung, dass der CDU-Politiker Norbert Röttgen wissentlich die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine fordert. Strack-Zimmermann verweist auf klare Fakten und bezeichnet die Unterstellung von Scholz als „starken Tobak“.
Kontroverse um Taurus-Marschflugkörper Lieferungen
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) stellt sich gegen die Aussagen des Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD). In einem Interview mit dem Internetportal des Senders ntv sagte sie: „Ich weiß auch nicht, was Herr Scholz da gemeint haben könnte. Diese Unterstellung ist schon starker Tobak. Es gibt nur Fakten und die liegen glasklar auf dem Tisch.“
Vorwürfe an Röttgen
Die Aussagen von Scholz bezogen sich auf Äußerungen des CDU-Politikers Norbert Röttgen. Scholz hatte Röttgen in der Regierungsbefragung am Mittwoch vorgeworfen, er betreibe in der Frage der Taurus-Lieferungen öffentliche Kommunikation, die auf nicht öffentlichem Wissen basiere.
Röttgen wies den Vorwurf zurück. Die Auseinandersetzung dreht sich dementsprechend um die Kontroverse, ob der CDU-Politiker Röttgen wider besseres Wissen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine fordert. Aus Sicht von Strack-Zimmermann sind die Fakten in dieser Frage jedoch klar, was ihren Widerspruch gegenüber Scholz erklärt.
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