HASEPOST
 
HASEPOST

FDP-Fraktionschef kritisiert Unions-Sofortprogramm zur Stärkung der Wirtschaft

In einer Stellungnahme äußert FDP-Fraktionschef Christian Dürr seine Verwunderung über das Sofortprogramm der Unionsfraktion zur Stärkung der Wirtschaft. Er wirft der Union vor, Reden und Handeln nicht in Einklang zu bringen und lobt gleichzeitig jegliche Unterstützung für steuerliche Entlastungen.

Kritik am Sofortprogramm der Unionsfraktion

Christian Dürr (FDP), zeigte sich von dem Sofortprogramm der Unionsfraktion zur Stärkung der Wirtschaft überrascht. Er stellte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe fest: “Das zeigt, dass bei der Union Reden und Handeln leider oftmals nicht zusammenpassen. Ohne Zweifel braucht Deutschland mehr wirtschaftliche Dynamik. Deshalb befremdet es mich sehr, dass die Union das Wachstumschancengesetz und damit Entlastungen für die Unternehmen in diesem Land blockiert.”

Unterstützung für steuerliche Entlastungen

Trotz Kritik an der Unionsfraktion äußerte Dürr auch seine Unterstützung für steuerliche Entlastungen. “Ich freue mich über jede Unterstützung für steuerliche Entlastungen”, sagte er.

Konkrete Maßnahmen des Sofortprogramms

Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt stellten dem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Schreiben vor, in dem sie zwölf Maßnahmen zur Unternehmensentlastung aufführten. Das Sofortprogramm sieht unter anderem vor, die Sozialabgaben auf 40 Prozent des Bruttolohns zu begrenzen und Überstunden für Vollzeitbeschäftigte steuerlich zu begünstigen. Des Weiteren soll eine Wochen- statt einer Tagesarbeitszeit eingeführt werden, was aus Sicht der Union mehr Flexibilität für Arbeitnehmer und Arbeitgeber böte. Außerdem sollen die Steuern auf thesaurierende, also im Unternehmen verbleibende Gewinne, auf 25 Prozent gesenkt werden.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion