Die FDP-Bundestagsfraktion plant eine Reduzierung des Bürgergeldes für alle Empfänger, begründet durch eine geringere Inflationsentwicklung als ursprünglich erwartet. Fraktionschef Christian Dürr sieht darin eine Chance, die Steuerzahler zu entlasten und die Arbeitsanreize zu erhöhen.
Interview in der „Bild-Zeitung“
Christian Dürr, der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, erklärte gegenüber der „Bild-Zeitung“: „Aufgrund der soliden Haushaltspolitik des Finanzministers ist die Inflation stärker zurückgegangen als ursprünglich gedacht, dadurch fällt das Bürgergeld aktuell 14 bis 20 Euro im Monat zu hoch aus.“ Die Aussage wurde in der Montagausgabe des Blattes veröffentlicht.
Vorschlag zur Senkung des Bürgergeldes
Dürr führte weiter aus: „Mein Vorschlag wäre eine Anpassung nach unten, weil bei der letzten Berechnung die Inflation höher eingeschätzt wurde als sie sich tatsächlich entwickelt hat.“ Er betonte, dass eine solche Anpassung sowohl die Steuerzahler um bis zu 850 Millionen Euro entlasten als auch die Arbeitsanreize erhöhen würde.
FDP unterstützt gesetzliche Änderungen
Abschließend betonte Dürr die Unterstützung seiner Partei für die notwendigen gesetzlichen Änderungen und drängte auf rasche Umsetzung: „Das Ganze sollten wir schnellstmöglich auf den Weg bringen.“ Damit verdeutlicht die FDP-Bundestagsfraktion ihren Wunsch nach einer Senkung des Bürgergeldes und signalisiert ihren Willen, diese Änderung in die Wege zu leiten.
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