FDP fordert Reduzierung der illegalen Migration und Steuerung der Zuwanderung
Angesichts weiter steigender Flüchtlingszahlen erhöht die FDP den Druck auf Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die illegale Migration drastisch zu reduzieren und die Zuwanderung zu steuern. “Wir müssen endlich die illegale Migration stoppen, die Zuwanderung steuern”, sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai der “Bild” (Montagsausgabe). “Ansonsten überfordern wir unter anderem unsere Schulen und den Sozialstaat – und führen Hunderttausende Migranten in eine Sackgasse ohne Perspektive auf Bildung und gute Jobs.” Das sei das Gegenteil von Humanität.
Städte- und Gemeindebund fordert anständige Unterbringung und Integration
Ähnlich äußert sich auch der Städte- und Gemeindebund: Für Verbandschef Gerd Landsberg ist es “ein Gebot der Fairness gegenüber Verfolgten”, sie anständig unterzubringen und zu integrieren. “Ohne Änderung der Migrationspolitik geraten wir hier in eine Sackgasse”, sagte Landsberg.
Sachsens Innenminister warnt vor Überforderung
Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) warnte ebenfalls vor einer Überforderung des Landes angesichts des aktuellen Zustroms. “Wir haben zwar eine hohe Integrationskraft. Aber wir überschätzen die Integrationsmöglichkeiten unseres Landes angesichts der Wucht des aktuellen Zustroms.”
Die Aussagen der FDP, des Städte- und Gemeindebundes und des sächsischen Innenministers verdeutlichen die wachsende Besorgnis über die steigenden Flüchtlingszahlen und die Auswirkungen auf Schulen, den Sozialstaat und die Integrationsmöglichkeiten in Deutschland. Die FDP fordert eine konsequente Reduzierung der illegalen Migration und eine bessere Steuerung der Zuwanderung, um überlastete Systeme zu entlasten und Migranten bessere Perspektiven zu bieten. Der Städte- und Gemeindebund betont die Notwendigkeit einer fairen Unterbringung und Integration der Verfolgten. Sachsens Innenminister mahnt vor einer Überforderung des Landes angesichts des anhaltenden Zustroms von Flüchtlingen.
Quelle: Bild (Montagsausgabe)