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FDP dominiert TikTok im Europawahlkampf, laut IW-Studie

Die FDP erweist sich im aktuellen Europawahlkampf laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) als die erfolgreichste große Partei auf der sozialen Plattform TikTok. Besonders die Videos der liberalen Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann tragen hierzu bei, während CDU und CSU kaum Zuspruch erfahren.

TikTok im Wahlkampf: FDP vor AfD, SPD und Grünen

Die Freien Demokraten setzen in ihrem Wahlkampf erfolgreich auf soziale Medien, insbesondere auf TikTok. Dabei steht vor allem die liberale Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann im Mittelpunkt, die laut der IW-Studie für mehr als 95 Prozent der Likes für Clips von FDP-Politikern im Wahlkampf verantwortlich ist. Die AfD, die die Bedeutung von TikTok bereits früh erkannte, erreicht lediglich den zweiten Platz in der Beliebtheitsskala.

Die Studie des IW untersuchte die TikTok-Aktivitäten der zehn Spitzenkandidaten der SPD, Grünen, FDP, Linken und AfD. Bei der CDU/CSU wurden 16 Kandidaten berücksichtigt, da diese Parteien mit jeweils einem Spitzenkandidaten pro Bundesland antreten.

Aktivität und Beliebtheit in der Übersicht

Die SPD produzierte im Beobachtungszeitraum vom 1. Januar bis zum 23. Mai 2024 die meisten Videos mit 272 Clips, gefolgt von den Grünen (153), der Linken (132), der FDP (107), der AfD (72) und der CDU/CSU (38).

Die Beliebtheit der Videos wurde anhand der Anzahl der Likes gemessen. Laut den IW-Forschern korrespondiert diese mit den schwerer zu messenden Aufrufzahlen der Clips. Im Vergleich der Parteien führt hier die FDP mit 183.605 Likes, gefolgt von der AfD (147.753), der SPD (73.415), den Grünen (64.252), der Linken (41.553) und der CDU/CSU (2.825).

Damit zeigt sich, dass zumindest im Bereich der sozialen Medien die FDP den anderen Parteien voraus ist. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Erfolg auch bei den Europawahlen wiederfindet.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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