Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marcus Faber (FDP), äußert den Verdacht, dass Russlands Präsident Wladimir Putin hinter potenziellen Sabotageaktionen gegen zwei Bundeswehr-Standorte in Nordrhein-Westfalen stecken könnte. Die Ermittlungen dazu sind noch im Gange.
Verdacht gegen Putin
Marcus Faber (FDP), Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Bundestag, äußerte gegenüber der „Bild“-Zeitung seine Vermutung, dass Russlands Präsident Wladimir Putin möglicherweise hinter zwei Sabotagefällen bei Bundeswehr-Kasernen in Nordrhein-Westfalen steckt. Faber sagte: „Aufgrund der zeitlichen Nähe der Vorfälle in den beiden Kasernen kann man vermuten, dass ein feindlicher Akteur hier bei uns seine Sabotage-Fähigkeiten demonstrieren will. Der Akteur, der gerade das größte Interesse daran hat, ist Putin.“
Weitere Ermittlungen benötigt
Ob sich Fabers Verdacht bestätigt, steht noch aus. „Das müssen aber die weiteren Ermittlungen ergeben“, betonte der Verteidigungsexperte. Am vergangenen Mittwoch waren der Bundeswehr-Standort Köln-Wahn und der Nato-Stützpunkt in Geilenkirchen Ziele von mutmaßlichen Sabotageaktivitäten. Die Hintergründe und Täter sind zum aktuellen Zeitpunkt noch unbekannt und Gegenstand laufender Untersuchungen.
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