Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber (FDP), hat die NATO-Mitgliedsstaaten aufgefordert, jährlich 0,25 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) zur militärischen Unterstützung der Ukraine bereitzustellen. Er sieht diese Unterstützung als notwendig an, damit sich die Ukraine effektiv gegen Russland verteidigen kann.
Forderung nach verpflichtender Unterstützung
Marcus Faber (FDP), der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, hat in einem Interview mit der “Bild” (Mittwochsausgabe) eine verpflichtende Unterstützung der Ukraine durch alle NATO-Mitglieder gefordert. “Die Nato sollte die Unterstützung für die Ukraine für alle Mitglieder verpflichtend machen”, erklärte er. Er wies darauf hin, dass ähnlich wie mit der Zwei-Prozent-Vorgabe alle Mitgliedsstaaten 0,25 Prozent ihres BIP für die militärische Unterstützung der Ukraine bereitstellen sollten.
Deutschland erfüllt bereits diese Vorgabe
Faber betonte, dass Deutschland dieses Ziel bereits erreicht habe, während andere Mitgliedsstaaten dies noch nicht tun. “Deutschland überfüllt dieses Ziel bereits, andere Mitgliedsstaaten jedoch nicht”, gab der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses zu bedenken.
Mehr Unterstützung für die Ukraine
In dem Interview betonte er außerdem die Notwendigkeit der Hilfe, damit die Ukraine sich bestmöglich gegen Russland wehren könne. Er forderte die NATO-Spitze auf, sich auch um zusätzliche Unterstützung von Drittstaaten zu bemühen. Diese Bemühungen kämen sowohl der Ukraine als auch der NATO zugute, so Faber. “Das helfe der Ukraine und der NATO”, sagte er abschließend.
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