Der ehemalige schottische Regierungschef Alex Salmond ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Salmond, der bis zuletzt für die Unabhängigkeit Schottlands eingetreten war, brach nach einer Rede auf einem Kulturfestival in Nordmazedonien zusammen.
Tod auf Kulturfestival
Der frühere schottische Premierminister Alex Salmond erlag einer plötzlichen Erkrankung, die ihn nach Berichten britischer Medien auf dem “Ohrid Cultural Diplomacy Forum 2024” in Nordmazedonien überraschte. Salmond soll unmittelbar nach seiner Rede auf dem Forum zusammengebrochen sein.
Einsatz für schottische Unabhängigkeit
Alex Salmond war ein entschiedener Verfechter der schottischen Unabhängigkeit. 2021 gründete er die Alba-Partei mit diesem Ziel, nachdem er drei Jahre zuvor aus der SNP (Scottish National Party) ausgetreten war. Salmond hatte Schottland von 2007 bis 2014 regiert, trat aber nach dem gescheiterten Referendum über einen Austritt Schottlands aus dem Vereinigten Königreich im Jahr 2014 zurück.
Würdigung durch britische Politiker
Der Tod des ehemaligen schottischen Premierministers löste landesweit Bestürzung aus. Zahlreiche Weggefährten und britische Politiker, darunter der Premierminister Großbritanniens Keir Starmer, äußerten ihre Trauer. Starmer würdigte Salmond als eine “bedeutsame Figur der britischen und schottischen Geschichte”.
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