In der Nacht vom Samstag auf Sonntag endete in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern die Sommerzeit. Die Umstellung auf die Normalzeit markiert den Abschluss der 45. Sommerzeitperiode in Folge und wird trotz jährlicher Diskussionen um ihre Abschaffung, voraussichtlich bis mindestens 2025 weitergeführt.
Uhrenumstellung bei der Deutschen Bahn
Die Umstellung von Sommer- auf Normalzeit hat auch Auswirkungen auf den Bahnverkehr. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, halten die nachts verkehrenden Züge „an einem geeigneten Bahnhof“. „So wird sichergestellt, dass sie ihre Zielbahnhöfe fahrplanmäßig erreichen und morgens nicht eine Stunde zu früh ankommen“, erklärte das Unternehmen. Insbesondere S-Bahnen, deren Abfahrtszeit zwischen zwei und drei Uhr liegt, fahren demzufolge doppelt. Dies erfordert laut Bahn zusätzliche Fahrzeuge und Personal.
Abschaffung der Zeitumstellung noch in weiter Ferne
Obwohl es immer wieder Debatten und Umfragen zur Abschaffung der Zeitumstellung gibt, bei denen eine Mehrheit der Befragten sich gegen das halbjährliche Uhrendrehen ausspricht, hat sich auf EU-Ebene bisher noch kein Konsens gebildet. Sollte es zu einer Einigung auf Abschaffung der Zeitumstellung kommen, würde dies voraussichtlich mehrere Jahre Vorlauf benötigen.
Bis dahin bleibt es bei der Sommerzeitregelung. So wird auch am 30. März 2025 die Uhr um 2 Uhr morgens sicher auf 3 Uhr vorgestellt, um den Start der dann 46. Sommerzeitperiode in Folge zu markieren.
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