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EU verlängert Schutzstatus für ukrainische Geflüchtete bis 2026

Der EU-Innenministerrat hat vereinbart, den Schutzstatus der Geflüchteten aus der Ukraine bis März 2026 zu verlängern. Dabei betont Innenministerin Nancy Faeser (SPD) die Notwendigkeit einer gleichmäßigeren Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU.

Verlängerung Schutzstatus für Geflüchtete

Nancy Faeser, Bundesinnenministerin und SPD-Politikerin, bekräftigte am Donnerstag die Notwendigkeit, die Leben vieler Menschen zu schützen, die vor dem „barbarischen Krieg“ von Putin fliehen mussten. „Mehr als 1.170.000 Menschen bieten wir aktuell in Deutschland Schutz vor den mörderischen russischen Angriffen“, so Faeser. Besonders betonte sie, dass viele der Geflüchteten Frauen und Kinder seien, deren Familien auseinandergesprungen sind. „Diese Hilfe müssen wir leisten, so lange wie dieser furchtbare Krieg andauert. Wir stehen weiter eng an der Seite der Ukraine.“

Verteilung der Flüchtlinge in der EU

Die SPD-Politikerin wies auf die Notwendigkeit einer gleichmäßigeren Verteilung der Flüchtlinge in der EU hin. Deutschland, zusammen mit Polen und Tschechien, habe mehr als die Hälfte der Geflüchteten aus der Ukraine aufgenommen. „Das ist und das bleibt ein gewaltiger Kraftakt: für die Frage der Unterbringung, für Schulen, für Kitas, für die Arbeitsmarktintegration und vieles weitere. Wir müssen hier zu einer faireren Verteilung in der Europäischen Union kommen“, fordert Faeser.

Zukunftsaufgaben für die EU-Kommission

Die Innenministerin sieht es als zukünftige Aufgabe der EU-Kommission an, sich um eine gerechtere Verteilung zu kümmern. „Neben einer faireren Verteilung geht es außerdem darum, die besonders geforderten Mitgliedstaaten mit EU-Mitteln stärker zu unterstützen“, betont Faeser. Sie ist der Meinung, dass eine weitere Unterstützung der Mitgliedsstaaten mit EU-Mitteln notwendig ist, um die Last der Flüchtlingsaufnahme besser zu verteilen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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