Am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro wollen die EU-Kommission und Südafrika eine Kampagne zur Förderung der erneuerbaren Energien in Afrika starten. Dabei richtet sich der Fokus auf die Mobilisierung von Investitionen und die Ausnutzung des “enormen Potenzials” des Kontinents.
Europäische Union und Südafrika treiben erneuerbare Energien voran
Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, und der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa gaben gemeinsam den Start der Initiative bekannt. Ziel des Projekts ist es, Investitionen in den Bereich erneuerbarer Energien in Afrika zu fördern und das “enorme Potenzial” des Kontinents zu nutzen, wie die EU-Kommission mitteilte.
Zusammenarbeit in neuem globalen Forum
Um die Dynamik bei der Verwirklichung der Ziele aufrechtzuerhalten, plant von der Leyen, die Staats- und Regierungschefs der G20 und andere Führungskräfte einzuladen, ihre Kräfte in einem neuen Globalen Forum für die Energiewende zu bündeln. Dabei ist das Ziel, Regierungen, internationale Organisationen und Finanzakteure zusammenzubringen, um das Umsetzungstempo deutlich zu beschleunigen.
“In Afrika kommt die Entwicklung sauberer Energien immer mehr in Fahrt”, erklärte von der Leyen. “Europa investiert im Rahmen von Global Gateway massiv in Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in Afrika. Jetzt rufen wir die Welt auf, es uns gleich zu tun.”
Neue Verpflichtungen und das Ende der Kampagne
Die Kampagne zielt darauf ab, dass Regierungen, Finanzinstitute, Privatwirtschaft und Philanthropen neue politische und finanzielle Verpflichtungen eingehen. Das Ende der Kampagne ist auf den Zeitraum des G20-Gipfels in Südafrika im November 2025 ausgerichtet.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird auch beim laufenden G20-Gipfel in Brasilien diskutiert – die dritte Arbeitssitzung ist unter dem Motto “Nachhaltige Entwicklung und Energiewende” geplant.
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